Olsberg – Ferdinand Aßhoff hatte Gutes im Gepäck: Einen Bewilligungsbescheid über 373.000 Euro für die Stadt Olsberg brachte der Abteilungsleiter der Bezirksregierung Arnsberg mit ins Rathaus. Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts sollen damit Sanierungsarbeiten an der Kardinal-von-Galen-Schule in Olsberg und die Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Krankenhausstandortes Olsberg gefördert werden.
„Energetische Sanierung“ steht auf dem Programm für die Grundschule. Konkret bedeutet das zum Beispiel: Viele alte Fenster, die noch aus den sechziger Jahren stammen, werden ausgetauscht. Das Gebäude soll von außen entsprechend der Energieeinsparverordnung gedämmt werden, erläutert Richard Köhler vom Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Olsberg.
Insgesamt stehen in den Jahren 2016 bis 2018 rund 740.000 Euro für diese Maßnahme im Haushaltsplan der Stadt Olsberg. 60 Prozent der förderfähigen Kosten der energetischen Sanierung übernimmt nun das Land Nordrhein-Westfalen. Bürgermeister Wolfgang Fischer betonte: „Jeder Euro, den wir in die Schule investieren, ist gut angelegtes Geld.“
357.100 Euro aus Landesmitteln fließen in die energetische Sanierung der Grundschule Olsberg, 15.900 Euro in die Machbarkeitsstudie. Beide Maßnahmen sind Teil des integrierten Handlungskonzeptes Olsberg (Kernstadt) und laufen unter dem Oberbegriff „Stadtumbau West“.