Olpe – Zum ersten Fortbildungstag im aktuellen Schuljahr trafen sich die Studien- und Berufswahlkoordinatoren (StuBos) aller weiterführenden Schulen im Kreis Olpe. Im Forum des Berufskollegs Olpe ging es schwerpunktmäßig um die Organisation der Berufsfelderkundungstage der Schülerinnen und Schüler der Klassen 8.
Im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) haben die Jugendlichen in den vergangenen Wochen bereits an einer Potenzialanalyse teilgenommen und dabei einiges über ihre Stärken und Schwächen erfahren. Anknüpfend an diese Erkenntnisse werden sie im Frühjahr 2016 in Betrieben der heimischen Wirtschaft bis zu drei unterschiedliche Berufsfelder erkunden und sich so auf den Weg zu einer zielgerichteten, an den eigenen Interessen und Fähigkeiten orientierten Berufs- oder Studienwahl machen.
Dieses Vorhaben stellt die Schulen vor große organisatorische Aufgaben, geht es doch darum, für über 1.000 Schülerinnen und Schüler insgesamt rund 3.000 Berufsfelderkundungen vorzubereiten, zu begleiten und auszuwerten.
Deshalb hatten der Regionalkoordinator für die Studien- und Berufswahl Christof Heimes und Schulamtsdirektor Walter Sidenstein die StuBos zu einem intensiven Austausch eingeladen, in dem Abläufe, Zuständigkeiten und Termine geklärt und in einer Checkliste zusammengefasst wurden. „Die Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen aller Schulformen ist sehr anregend, da jeder von den Ideen und Konzepten der anderen lernen und profitieren kann“, so Christof Heimes.
Unterstützung bei der Durchführung der Potenzialanalyse, der Akquirierung von Berufsfelderkundungsplätzen und der Umsetzung der anderen Standardelemente des Landesvorhabens erhalten die StuBos von der der Kommunalen Koordinierung im Kreis Olpe.
Betriebe, die Berufsfelderkundungsplätze anbieten möchten, können diese schnell und unkompliziert online unter www.kreis-olpe.de/bfe melden. Weitere Fragen beantwortet Lukas Kroll, Tel.: 02761-81629 (E-Mail: l.kroll@kreis-olpe.de).