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Rainer Nittel lobt Bahnarbeiter bei Antrittsbesuch

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„Voller Passion und mit viel Herzblut bei der Sache“

Winterberg – Es war ein Antrittsbesuch, der sichtlich Freude bereitete und einen starken Eindruck hinterließ. Als eine der ersten Maßnahmen besuchte der neue Geschäftsführer des Sportzentrums Winterberg, Rainer Nittel die Veltins-EisArena und traf sich mit den Bahnarbeitern – und war voll des Lobes: „Hut ab, wie die Bahn steht, das Eis ist bestens präpariert“, sagte der 48-Jährige. „Die Mitarbeiter von Bahnmeister Stefan Knipschild sind verantwortungsbewusst, voller Passion und mit viel Herzblut bei der Sache.“

Nittel weiß, wovon er redet: „Das Eis zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben“, erklärte der neue Bahnchef, der seit dem 1. November im Amt ist. Er war unter anderem Eishockeyspieler, Bundestrainer der Eishockey-Nationalmannschaft der Frauen und – neben weiteren Stationen wie Sportdirektor beim Deutschen Hockeybund und Leistungssportreferent beim DOSB – insgesamt sieben Jahre Sportdirektor beim Deutschen Curling-Verband. Da macht es ihm auch nichts aus, dass er in kurzer Zeit „mehr oder weniger ins Eis geschmissen wurde“, wie Geschäftsführer- Kollege und Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen anmerkte.

Auf dem Eis fühlen sie sich wohl: Rainer Nittel (2. v. r.) und die Bahnarbeiter mit Bahnmeister Stefan Knipschild (r.) - Quelle: Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH
Auf dem Eis fühlen sie sich wohl: Rainer Nittel (2. v. r.) und die Bahnarbeiter mit Bahnmeister Stefan Knipschild (r.) – Quelle: Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH

Es war nicht der erste Besuch von Nittel an der Winterberger Bahn. Im Alter von zehn Jahren war der gebürtige Bonner mit seinen Eltern in Winterberg und testete die Bahn als Rodler. „Es war damals ein öffentliches Rodeln, ich bin natürlich vorsichtig von weiter unten gefahren“, betonte Nittel. „Es hat richtig Spaß gemacht.“

Nittel weiß, dass er bei seiner Aufgabe in Winterberg wichtige Stellschrauben drehen und Weichen stellen muss. Als wichtigste Aufgabe bezeichnete er „die Absicherung der Zukunft der Bahn auch in wirtschaftlicher Hinsicht“. „Es geht auch und besonders um den Erhalt des nationalen und internationalen Stellenwertes der Veltins- EisArena.“ Dabei sollen ihm auch seine langjährigen Erfahrungen in und mit nationa- len und internationalen Sportverbänden helfen. Nittel gilt in dieser Hinsicht als bes- tens vernetzt. „Er soll Winterberg in den Verbänden und im politischen Raum weiter positionieren“, erklärte Dr. Drathen.

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Ein Kommentar

  1. Ich werde nie begreifen, wie man eine Sportarena für eine derart gefährlich Sportart wie Bobfahren nach der Droge Alkohol und einem Massenbier tauft. Aber die gute alte Arena auf Schalke wurde ja auch zur VeltinsArena. Ein Schelm…..Zudem finde ich es zutiefst traurig, wie Winterberg die letzten Reste kläglicher Natur rigoros zerstört und dem Sporttourismus opfert. Fast noch schlimmer als die massenweise aus Holland einfallenden Skifahrer und die eher wenigen Rodler sind die gehetzt den Boden niederholzenden Biker in den diversen Biker-Parks. Schön ist das alles nicht mehr und ich werde nicht mehr wiederkommen. Zuviel Beton, zuwenig Entspannung, extrem viel Verkehr in der kleinen Stadt und eine mehr als bescheidene Gastronomie.

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