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Rothenpieler Gruppe rüstet Mitarbeiter für die Zukunft

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Netphen/Neunkirchen/Wilnsdorf – Die Rothenpieler Gruppe wirkt dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen. Der Zerspanungsspezialist schafft Ausbildungsplätze und entwickelt zukünftige Experten in den eigenen Reihen. So bildet das Unternehmen derzeit an vier Standorten in Süd-Westfalen kaufmännische Angestellte und Zerspanungsmechaniker aus. Diese erhalten tiefe theoretische und praktische Einblicke in die Prozesse der Bearbeitung und Veredelung von Werkstücken. Durch die Strategie der Nachwuchsförderung und hohe Übernahmequoten nach der Lehre schafft Rothenpieler Perspektiven – auch im Jahr 2015. Derzeitige Auszubildende berichten aus der Praxis.

Foto: Rothenpieler Gruppe
Foto: Rothenpieler Gruppe

Der Bewerbungscountdown im Hause Rothenpieler für die nächste Periode hat bereits begonnen. So bietet die Unternehmensgruppe auch im kommenden Jahr neue Ausbildungsplätze an und unterstützt junge Menschen dabei, sich Fachkenntnisse auf dem Gebiet moderner Zerspanungstechnologien anzueignen. Auf diese Weise werden die zukünftigen Facharbeiter beispielsweise mit Großteilen aus Stahl und Stahlguss sowie Flanschen, Ringen und Drehteilen frühzeitig vertraut gemacht. Auf über 50 Hightech-Anlagen veredelt die Rothenpieler Gruppe die anspruchsvollen Erzeugnisse und Sonderkonstruktionen.

Mitarbeiter berichten: Bereits in der Ausbildung „Großes bewegen“

Derzeit beschäftigt die Rothenpieler Gruppe, die seit 1979 durch stetiges Wachstum geprägt ist, insgesamt zwölf Auszubildende. Diese berichten aus erster Hand über ihre Erfahrungen im Unternehmen und worauf es im kaufmännischen Segment sowie als Zerspanungsmechaniker ankommt.

Foto: Rothenpieler Gruppe
Foto: Rothenpieler Gruppe

So absolviert Kristina Rudolph eine Lehre zur Bürokauffrau. Die 20-Jährige schätzt insbesondere die vielfältigen Aufgaben, die sie übernehmen darf: „Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und habe verschiedene Abteilungen an den Standorten Netphen, Zeppenfeld und Wilnsdorf kennengelernt. Von Vertrieb über Sekretariat bis zur Buchhaltung und Personalabteilung konnte ich herausfinden, welches Gebiet mir am meisten liegt.“

Auch der Beruf des Zerspanungsmechanikers, der sich nach der Zwischenprüfung für die Auszubildenden in den Schwerpunkt Frästechnik oder Drehtechnik splittet, ist vielseitig. Viktor Telwa, der nach der Ausbildung den Techniker berufsbegleitend im Unternehmen absolvieren möchte, beschreibt, welche Fähigkeiten die Auszubildenden mitbringen sollten: „In unserem Beruf muss man besonders mathematisch fit sein. Unsere Ausbildungsleiter geben uns hierfür das nötige Rüstzeug.“

Sein Kollege Kirill Wetstein, der den Schwerpunkt Frästechnik gewählt hat, unterstreicht: „Wir arbeiten beispielsweise mit dem Satz des Pythagoras, mit Winkelfunktionen und errechnen unter anderem, welche Kräfte auf ein Werkstück wirken.“ So spiegelt sich demnach theoretisches Wissen, welches in der Berufsschule sowie im Betrieb vermittelt wird, schließlich in der Praxis wider: „Wir werden hier am Standort Netphen sehr gut vorbereitet und schneiden daher alle in den praktischen Prüfungen überdurchschnittlich gut ab“, erzählt Dennis Spak, Auszubildender zum Zerspanungsmechaniker im 3. Lehrjahr.

Foto: Rothenpieler Gruppe
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Aber auch Verantwortung und Vertrauen spielen eine große Rolle: „Man ist direkt im Betrieb und darf an großen Projekten mitarbeiten. Dadurch lernen wir sehr viel in der Praxis. Wir stehen an großen Maschinen und dürfen Verantwortung übernehmen“, erzählt der 18-jährige Daniel Kreutz, der ebenso wie sein Kollege Jamshaid Ahmed das gute Team sowie die Hilfsbereitschaft untereinander schätzt. Beide möchten auf jeden Fall nach ihrer Ausbildung im Unternehmen bleiben. Der 25-jährige Jamshaid Ahmed hat seine Wurzeln in Pakistan und lebt seit 4,5 Jahren in Deutschland. Er befindet sich im vierten Lehrjahr und hat somit eine Chance erhalten, Fuß zu fassen. Innerhalb kürzester Zeit lernte er die deutsche Sprache und konnte sich integrieren.

Ausbildung 2015: Wer suchet, der findet

Die Ausbildung findet nach einem viertel Jahr Grundausbildung im BBZ an verschiedenen Standorten der Rothenpieler Gruppe statt. Dies richtet sich unter anderem nach dem Heimatort des Auszubildenden. Insgesamt dauert die Ausbildung 3,5 Jahre und nach der Zwischenprüfung definiert sich der Schwerpunkt Fräs- oder Drehtechnik.

Die Rothenpieler Gruppe legt den Fokus auf eine abwechslungs- und lehrreiche Ausbildung. Auch im Jahr 2015 werden neue Auszubildende das Team der insgesamt 160 Mitarbeiter verstärken.

Christoph Rothenpieler, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, erklärt: „Wir bilden die Fachkräfte von morgen im eigenen Unternehmen aus. Dabei lernen sie ab der ersten Minute die Prozesse kennen und erwerben Fachkompetenz. Nahezu alle Auszubildenden werden von uns nach der Lehre in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen. Diese Nachhaltigkeitsstrategie spiegelt sich letztlich in der Qualität der Erzeugnisse wider.“

Foto: Rothenpieler Gruppe
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Weitere Informationen und Bewerbungen unter: http://www.rothenpieler-gruppe.de/gruppe/stellenangebote.html

Autor: Ulrike Peter, freie Journalistin

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