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„Round Table“ heimischer Personalverantwortlicher

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Lippstadt – Erneut lud die Wirtschaftsförderung Lippstadt Personalleiterinnen und Personalleiter heimischer Unternehmen zu einem Treffen ein. Zentrales Thema des Termins war die Einrichtung eines Internetportals.

Die sogenannten Talentpools sollen der Fachkräftesicherung dienen, indem guten BewerberInnen, die bei einem Bewerbungsverfahren dennoch nicht zum Zuge gekommen sind, durch Empfehlung weitere Vermittlungschancen in der Region eröffnet werden. Personalsuchende Mitglieder des Netzwerkes können die Informationen aus dem Datenpool für ihre Recruitings nutzen und so auf BewerberInnen zugreifen, die sich schon einmal für ein Unternehmen in der Region interessiert haben. Die Anwendung wurde von Volker Ruff, Geschäftsführer der WFG-Kreis Soest, vorgestellt.

Die anschließende Diskussion machte deutlich, dass der Bedarf der Unternehmen sehr differenziert ist. So wurde auch die Notwendigkeit einer Vermittlung der Lebenspartner potenziell qualifizierter Beschäftigter (Dual Career Management) wiederholt betont. Die (Weiter-)Empfehlung herausragender Auszubildender, Praktikanten oder Bachelor- und Masterabsolventen/innen wurde als weiteres Einsatzfeld für das Portal, das ein internes Netzwerk der beteiligten Unternehmen bildet, genannt.

Heimische Personalverantwortliche beim Treffen im CARTEC (Foto: Stadt Lippstadt).
Heimische Personalverantwortliche beim Treffen im CARTEC (Foto: Stadt Lippstadt).

Als relevante Region, in der sich das Netzwerk erstrecken sollte, wurde ein Radius von 50 km um Lippstadt herum genannt, da gerade die unterschiedlichen akademischen Qualifikationen nicht alle lokal gebraucht werden beziehungsweise vorhanden sind.

„Die Möglichkeit, diese vielen unterschiedlichen Anforderungen abzudecken und die Tatsache, dass das System branchenunabhängig und regional zugeschnitten ist, machen den Charme der Anwendung aus“, so Dr. Ingo Lübben Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lippstadt.

Alle Anwesenden der Runde waren sich darin einig, dass es wichtig sei, auch den persönlichen fachlichen Austausch fortzusetzen, weil dies die Zusammenarbeit in Lippstadt erleichtere.

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