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Intralogistik-Firmen präsentieren Produkte und Verfahren auf Stuttgarter Fachmesse

Hochsauerlandkreis – Die heimische mittelständische Industrie des Sauerlandes ist in der Breite international ausgerichtet – kein Wunder, dass internationale Fachmessen für die Unternehmen hierzulande an Bedeutung zunehmen. So war in diesen Tagen Stuttgart das Ziel für neun Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis, um sich mit einem eigenen Messestand auf der 13. LogiMAT mit ihren Produkten und Verfahren zu präsentieren.

Kreiswirtschaftsförderer Michael Bison und Landrat Dr. Karl Schneider nutzten diese Internationale Fachmesse für Intralogistik mit einem Teilnehmerfeld von über 1.000 Ausstellern, um bei den heimischen Unternehmen die aktuelle Lage und wichtige Trends in Erfahrung zu bringen.

Landrat Dr. Karl Schneider (r.) mit Geschäftsführer Heinrich Jostkleigrewe am Stand der Feil GmbH aus Bestwig-Nuttlar (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).
Landrat Dr. Karl Schneider (r.) mit Geschäftsführer Heinrich Jostkleigrewe am Stand der Feil GmbH aus Bestwig-Nuttlar (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).

„Who is who“ der Branche

Dass sich auf der LogiMAT das „Who is who“ der Branche trifft, bestätigt Andrea Schulte: „Für uns ist Stuttgart die wichtigste Messe des Jahres“, so Geschäftsführerin von „Schulte-Lagertechnik“ aus Sundern.

Die Grundstimmung ist durchweg positiv: „ Die Unternehmen planen Investitionen und Personaleinstellungen“, so Bison. Der Wettbewerbsdruck sei allerdings Hoch, wie die Firmen Stabau und SH-Anbaugeräte aus Meschede bestätigten. Dabei setzten „Hoppecke Batterien“, „Heripack“-Verpackungsmaschinen sowie die „Transort“ GmbH aus Schmallenberg stark auf Innovationen, um am Markt zu bestehen.

Effektive Logistik, so der Trend, werde in international hoch vernetzten Wertschöpfungsketten immer wichtiger. Die „Feil“ GmbH aus Bestwig-Nuttlar liefert hierzu maßgeschneiderte Ladungsträger, beispielsweise für die Automobilindustrie und ermöglicht so das reibungslose Ineinandergreifen einzelner Produktionsschritte.

Landrat Dr. Schneider war sich nach dem Gespräch mit Geschäftsführer Heinrich Jostkleigrewe sicher: „Die Intralogistik-Branche hat gute Perspektiven und die Firmen im Hochsauerlandkreis behaupten sich auf dem wachsenden und umkämpften Markt.“

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