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„Spatenstich“ an Ruhrbrücke

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Olsberg – „Wir können das, was hier in den kommenden Jahren passieren wird, nur gemeinsam umsetzen – als Stadt, Bürgerschaft und Gewerbetreibende“, unterstrich Bürgermeister Wolfgang Fischer an der Olsberger Ruhrbrücke. Den symbolischen Auftakt für die umfangreichen Arbeiten, mit denen die Olsberger Innenstadt „fit für die Zukunft“ werden wird, musste das Stadtoberhaupt dann aber ganz allein vornehmen – an der Steuerung eines riesigen Baggers.

Die übernahmen nach dem kurzen „Zwischenspiel“ dann wieder die „Profis“ – die Verantwortlichen von Stadt und Werbegemeinschaft machten stattdessen deutlich, dass man den Tag für die Stadt Olsberg mit gutem Gewissen als „historisch“ bezeichnen darf. Seit dem Jahr 2007 habe man in den politischen Gremien und der Bürgerschaft Konzepte entwickelt, um sich auf die Zeit nach der Öffnung der Umgehungsstraße einzustellen, erinnerte Bürgermeister Wolfgang Fischer – nun gehe es an die Umsetzung des „Integrierten Handlungskonzepts Olsberg“, früher als Zentrenkonzept bekannt. Das Ziel: „Wir wollen die Attraktivität der Innenstadt weiter steigern.“

Foto: Hochsauerlandwasser GmbH
Foto: Hochsauerlandwasser GmbH

Dafür sollen zum einen die Räume für Auto, Fußgänger und Radfahrer neu geordnet werden, es soll mehr Freizeitangebote und Aufenthaltsqualität geben – „wir wollen Olsberg noch spürbarer machen“, so Wolfgang Fischer.

Die Ruhrbrücke bildet dazu den Auftakt: Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, eine Querungshilfe sowie einen neuen Bereich für die Bushaltestelle wird es hier geben. Bis zum Spätherbst wird hier an einem 1. Bauabschnitt gearbeitet – mit der „Winterpause“ soll Einheimischen wie Gästen ohne Beeinträchtigungen ein vorweihnachtliches Einkaufserlebnis in den Geschäften der Fachwelt Olsberg ermöglicht werden. Überhaupt seien die Bauphasen nur im Schulterschluss mit Gewerbetreibenden und Bürgern zu bewältigen, unterstrich Bürgermeister Wolfgang Fischer: „Wir werden alle Beteiligten auch weiter mit einbinden, wie wir es von Anfang an getan haben.“

Der Fachwelt Olsberg dankte er für die Bereitschaft, sich in den Prozess mit einzubringen: „Das ist nicht überall so.“ Ein Lob, das Fachwelt-Vorsitzender Helmut Schmücker gerne zurückgab: Er würdigte die Bereitschaft zu Transparenz und Zusammenarbeit auf Seiten der Stadtverwaltung. Helmut Schmücker verglich den jetzt beginnenden Prozess mit einer Wohnung oder auch Geschäftsräumen.

Auch hier müsse von Zeit zu Zeit „etwas gemacht werden“, um Werterhalt, Attraktivität und auch der Freude am persönlichen Umfeld Rechnung zu tragen.

Quelle: Hochsauerlandwasser GmbH/Jörg Fröhling 

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