Auch in Zeiten niedriger Zinsen ist es möglich, für das Alter vorzusagen. Das zeigt die Sparkasse mit ihren zwei neuen Clips. Dabei geht es aber nicht nur darum, für später finanziell abgesichert zu sein, sondern auch um mehr Lebensqualität und Freiheit.
Früh anfangen zu sparen wird immer wichtiger
Warum es sich lohnt, früh mit dem Sparen anzufangen? Dafür gibt es viele Gründe. Man kann sich später Dinge leisten, die das monatliche Gehalt übersteigen, man ist unabhängiger und hat viel mehr Möglichkeiten, seinen Lebensabend ganz frei zu gestalten. Wichtig ist das vor allem, wenn man bedenkt, dass die gesetzliche Rente heute längst nicht mehr ausreicht, um im Alter gut zu leben. Wegen der niedrigen Zinsen ist das Thema Sparen in den vergangenen Jahren allerdings immer mehr in den Hintergrund geraten. Immer mehr Menschen geben ihr Geld sofort aus, anstatt sich etwas auf die hohe Kante zu legen. Dabei wäre das gerade jetzt besonders wichtig.
Wie wichtig das ist, zeigt die Sparkasse mit ihrer aktuellen Kampagne. Hier empfiehlt sie, ganz einfach mal den Selbstcheck zu machen und alle Kosten aufzuschreiben, die man jeden Monat hat. Im Anschluss daran sollte man diese mit dem Rentenbescheid abgleichen. Anhand der Differenz zwischen der zu erwartenden Rente und den täglich anfallenden Kosten kann man sich dann schnell ausrechnen, wie viel man zusätzlich sparen muss.
Ansichten zum Sparen unterscheiden sich stark
In einer aktuellen von der Sparkasse durchgeführten Umfrage, hat sich klar herausgestellt, dass es zum Sparen viele Einstellungen gibt. Am verbreitetsten ist dabei sicherlich der fleißige Sparer. Er legt jeden Monat einen gewissen Betrag auf seinem Konto ab, um für das Alter vorzusorgen. Auf der anderen Seite gibt es den Lebemann. Er gibt sein Geld mit vollen Händen aus und lebt im Augenblick. Ebenso unterschiedlich wie die Spargewohnheiten sind auch die Gründe für das Sparen. Während das Geld bei den einen eher für die Ausbildung der Kinder zurückgelegt wird, investieren andere eher in einen Urlaub oder eine eigene Wohnung. Auch der Umgang mit Bargeld ist bei vielen Menschen ganz unterschiedlich. Während manche sich nur auf ihre Girocard verlassen, haben andere grundsätzlich mindestens 50 Euro dabei.
In einem Punkt sind sich aber viele der Befragten einig: Sparen ist wichtig.
Wofür im Alter Geld benötigt wird
In ihrer neuen Kampagne zeigt die Sparkasse deutlich, wofür im Alter alles Geld gebraucht wird. Entgegen der landläufigen Meinung ist es nämlich nicht so, dass alle Ausgaben sinken. Sicher, man ist nicht mehr so viel mit dem Auto unterwegs, die Einzahlungen in die Rentenkasse entfallen und die Ausbildung der Kinder muss nicht länger finanziert werden. 80 – 85 % des bisher verdienten Einkommens werden allerdings auch in Zukunft notwendig sein. Das liegt auf der einen Seite daran, dass Senioren immer unternehmungslustiger werden, auf der anderen Seite aber auch daran, dass neue Kostenstellen hinzukommen. Hierzu zählen beispielsweise die Gesundheitskosten, Kosten für Umzüge und Energiekosten für den längeren Aufenthalt zuhause, wenn man nicht mehr auf Arbeit ist. Hierfür sollte man frühzeitig genügend Geld zurücklegen.