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St.-Marien-Hospital Marsberg erhält Bestnoten bei Patientenbefragung

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Marsberg – Alle drei Jahre befragt das unabhängige picker-Institut im Auftrag der BBT-Gruppe Patienten über ihren Aufenthalt in den Kliniken der Gruppe. Fast 50% der Befragten haben dabei das St.-Marien-Hospital Marsberg in zwölf Kategorien beurteilt und dem Krankenhaus zur Freude des Hausoberen Heinrich Lake eine überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit mit dem Krankenhausaufenthalt bescheinigt. „Es freut mich besonders für unsere Mitarbeitenden, die sich jeden Tag für unsere Patienten einsetzen, dass wir ein so positives Feedback erhalten.

In zehn der zwölf Kategorien schneiden wir besser ab als der Benchmark.“ Der Benchmark, das sind rund 130 Kliniken in ganz Deutschland, für die das picker-Institut ebenfalls die Befragungen durchführt. Über 77.000 Patienten haben die 120 Fragen der aktuellen Erhebung insgesamt beantwortet. Vergleichen können sich anhand dieser Ergebnisse die Häuser auf unterschiedlichen Ebenen von der Gesamtperspektive auf die ganze Klinik bis hin zu einer einzelnen Frage in Bezug auf eine Abteilung. „Gerade der Blick ins Detail gibt uns wichtige Anhaltspunkte, wie unsere Arbeit bewertet wird. Die Befragung und die Analyse sind Teil unserer Qualitätspolitik. Dank der Ergebnisse können wir uns immer weiter verbessern“, erläutert der ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. Ralf Beyer. Neben der sehr guten medizinischen Ergebnisqualität wurde das Aufnahmemanagement positiv hervorgehoben, das vom Unfall bis zum geplanten Eingriff keinen Anlass zur Beanstandung aufweist. Absolute Spitzenwerte erzielte das ärztliche und pflegerische Team der Chirurgie, die in vielen Fragen die besten Rückmeldungen der Vergleichshäuser erhielten.

Quelle: St.-Marien-Hospital Marsberg
Quelle: St.-Marien-Hospital Marsberg

„Ausruhen wollen wir uns auf diesen Ergebnissen nicht“, blickt Lake in die Zukunft. „Auch wenn die Ergebnisse insgesamt wirklich ausgezeichnet sind, haben uns die Patienten auch Bereiche aufgezeigt, in denen wir uns verbessern können.“

Die Einbeziehung der Familie ist so ein Beispiel. Zwar ist das Marsberger Krankenhaus auch hier besser als das Gros der Vergleichshäuser. Für ein Krankenhaus mit zahlreichen betagten Patienten ist dieser Aspekt aber besonders wichtig und der Anspruch für den Ärztlichen Direktor Beyer hoch: „Wir wollen nicht nur gute Medizin machen, sondern auch sicherstellen, dass das gesamte Umfeld den Patienten während und besonders nach dem Krankenhausaufenthalt optimal begleiten kann.“ Auch das religiöse und seelsorgerische Angebot wird zukünftig noch stärker auf die klar geäußerten Patientenbedürfnisse zugeschnitten. Die neue Krankenhausseelsorgerin, Gaby Kniesburges, hat hierfür bereits erste Maßnahmen ergriffen.

Nachdem die Ergebnisse allen Abteilungen und Berufsgruppen vorgestellt wurden, geht es nun gut zwei Jahre bis zur nächsten Befragung an die Erarbeitung von weiteren Verbesserungen. Wobei Hausoberer Lake zugibt, dass dies bei den Werten kein leichtes Ziel ist. Wie wichtig es ist, trotzdem genau hinzusehen, zeigt eine Maßnahme, die sofort umgesetzt wurde: Nachdem die Patienten in hohem Maß zurückgemeldet haben, das Essen sei lecker, könnte aber wärmer sein, wurde die Serviertemperatur angehoben.

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