20 Jahre Laufzeit – erneute Vergabe an langjährigen Partner Mark-E
Werdohl/Hagen – Am gestrigen Dienstag, 9. Dezember 2014, wurde im Rathaus der Stadt Werdohl ein neuer Konzessionsvertrag für die Sparte Strom zwischen der Stadt Werdohl und der Mark-E Aktiengesellschaft unterzeichnet. Damit wird die langjährige Partnerschaft zwischen den Vertragspartnern ab dem 1. Januar 2015 auch für die folgenden 20 Jahre fortgesetzt.
Die Stadt Werdohl hatte sich im Juli 2013 mit der Mark-E über eine vorzeitige Beendigung des bestehenden Vertrags zum 31. Dezember 2014 verständigt. Ziel der Stadt war eine Harmonisierung der Laufzeiten und Regelungen mit den Gas- und Wasserkonzessionsverträgen. Für die Gas- und Wasserversorgung läuft das Vergabeverfahren derzeit noch.
Nach Aufhebung des Vertrags hatte die Stadt Werdohl für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung ein Auswahlverfahren eingeleitet. Für die Sparten Strom und Gas wurde das Verfahren nach den Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes durchgeführt. So wurde die Beendigung im Bundesanzeiger bekanntgemacht und interessierte Unternehmen aufgefordert, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Angebot für einen neuen Strom-Konzessionsvertrag bis Mitte Oktober 2013 abzugeben.
„Mark-E hatte als bisheriger Konzessionsnehmer großes Interesse, die gute Zusammenarbeit bei der Stromversorgung auch mit unserem langjährigen Partner in Werdohl fortzusetzen“, so Ivo Grünhagen, Kaufmännischer Vorstand und Vorstandssprecher der Mark-E. Werdohls Bürgermeisterin Silvia Voßloh ist mit dem Ergebnis des von der Kämmerei der Stadt geführten Verfahrens auch zufrieden: „Das Angebot der Mark-E hat unseren Vorstellungen entsprochen, wir haben die von uns verfolgten Ziele erreicht und so konnte sich der Rat in seiner Sitzung am 24. November 2014 dann auch für dieses Angebot entscheiden.“ Erik Höhne, Technischer Vorstand Mark-E, ergänzt: „Als Kern des südwestlichen Stromnetzes ist Werdohl eine wesentliche Grundlage für ein geschlossenes und damit effizientes Stromnetz. Wir wollen auch hier der Energie-Partner der Kommunen in der Region bleiben.“