Alcoa Foundation würdigt Engagement der TITAL-Azubis
Bestwig – Die heimische Titan- und Aluminiumgießerei TITAL hat 3.000 US-Dollar an die Andreas-Schule in Bestwig gespendet. TITAL-Geschäftsführer Philipp Jerusalem überreichte jetzt die Spende an den Schulleiter der Gemeinschaftsgrundschule, Matthias Risse.
Die stattliche Summe wurde von der Alcoa Foundation zur Verfügung gestellt, einer Stiftung, die zum TITAL-Mutterkonzern Alcoa gehört. Vorausgegangen war eine Aktion der TITAL-Auszubildenden, die an einem Nachmittag während ihrer Freizeit einen Flur in der Andreas-Schule gestrichen haben.
Die Alcoa Foundation hat es sich zum Ziel gemacht, soziales Engagement der Alcoa-Beschäftigten zu unterstützen und zu fördern. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf soziale Institutionen in Gemeinden und Städten gelegt, in denen Alcoa-Werke ansässig sind. Die Andreas-Schule zu unterstützen wurde von den TITAL-Azubis vorgeschlagen, denen besonders die gelebte Inklusion in der Grundschule imponierte.
An der Andreas-Schule werden insgesamt 183 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Insgesamt neun Schülerinnen und Schüler sind durch eine Behinderung beeinträchtigt. Die Schule legt großen Wert darauf, die Kinder mit Behinderungen in den normalen Schulalltag zu integrieren und mit nicht-behinderten Kindern gemeinsam zu unterrichten. Auch im Hinblick auf die Flüchtlingssituation vor Ort ist die Schule sehr engagiert und konzeptionell gut aufgestellt. Die Erfahrungen aus der Inklusion sind hierbei sehr hilfreich. Flüchtlingskinder werden ebenfalls integriert und bekommen durch einen individuell gestalteten Deutschunterricht die Chance, sich in die Gemeinschaft einzufinden. Die Spende der TITAL soll nun für die besonderen Integrationsmaßnahmen eingesetzt werden.