Beim LWL beginnen 22 neue Auszubildende in elf verschiedenen Berufen
Westfalen-Lippe (lwl). In einer Einführungswoche lernen sie sich in Münster kennen, dann schwärmen die 22 neuen Auszubildenden beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in ihre Ausbildungsstätten aus. Sie lernen den Beruf des Zimmerers im LWL-Freilichtmuseum Detmold, werden Mediengestalterin im LWL-Medienzentrum in Münster oder auch Grabungstechniker in der Außenstelle der LWL-Archäologie in Olpe.
Insgesamt bietet der LWL in seiner Hauptverwaltung sowie in seinen Museen und Kulturdiensten dieses Jahr Ausbildungen für elf verschiedene Berufe an. Der größte Teil der neuen Nachwuchskräfte strebt eine Ausbildung im mittleren Verwaltungsbereich an.
LWL-Direktor Matthias Löb begrüßte gemeinsam mit dem LWL-Personaldezernenten und Ersten Landesrat Dr. Georg Lunemann am Mittwoch (5.8.) in Münster die neuen Auszubildenden „Auf Sie wartet eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einem großen Kommunalverband der für die rund 8,2 Millionen Menschen in Westfalen-Lippe arbeitet“, sagte Löb.
Insgesamt arbeiten derzeit allein in der Hauptverwaltung des LWL mehr als 100 Auszubildende in 15 Berufen. Dazu gehören neben den klassischen Verwaltungsberufen auch handwerklich-technische Ausbildungsberufe wie Metallbauerin, Zimmerer, Tischlerin, Bauzeichner, Mediengestalterin, Fotografen, Veranstaltungskaufleute und Veranstaltungstechniker. Auch der LWL-Psychiatrieverbund Westfalen bietet ein breites Spektrum an Ausbildungsplätzen. Je nach Ausrichtung und Schwerpunkt der Einrichtungen vor Ort werden zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger, Kaufleute im Gesundheitswesen, Sozialwirte, Medizinische Fachangestellte aber auch Gärtner und Elektroninstallateure ausgebildet.
Eine Liste der möglichen Ausbildungsberufe sowie mehr Informationen zur Ausbildung beim LWL gibt es auf den Internetseiten: http://www.lwl-ausbildung.de