Christel Voßbeck-Kayser verabschiedet PPP-Stipendiatin in Iserlohn für ein Jahr in die USA
Iserlohn – Jetzt geht’s los – für Ann-Katrin Geschwinder beginnt die Reise in ein aufregendes Berufsjahr in Amerika. Als Stipendiatin ist sie von der heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Christel Voßbeck-Kayser für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages (PPP) ausgewählt worden.
Kurz vor ihrem Abflug in die USA, der in wenigen Tagen stattfinden wird, traf die Abgeordnete ihr Patenkind noch einmal in Iserlohn. Wie nett und unternehmensfreudig wird die Gastfamilie sein? Wie wird meine Arbeit aussehen? Finde ich vor Ort schnell Anschluss an das soziale Leben?
Alle diese Fragen stellt sich Ann-Katrin Geschwinder jetzt, aber sie hat einen großen Vorteil: sie weiß bereits, wo sie die kommenden zwölf Monate in den USA leben wird: in der kleinen Stadt Dickonson im US-Bundesstaat North Dakota wird ihr Lebensmittelpunkt sein. Mit knapp 16.000 Einwohnern kann die Kleinstadt es zwar nicht mit der Größe aufnehmen, die Ann-Katrin Geschwinder aus Iserlohn gewohnt ist. Dennoch ist sie die siebtgrößte Stadt des Bundesstaates und Sitz der politischen Countyverwaltung. Und noch eine Besonderheit hat diese kleine Stadt: die am häufigsten genannte Herkunftsgruppe der Bevölkerung ist Deutsch (54,1 %).
„Junge Leute, die über das PPP nach Amerika gehen, sind immer auch ein Brückenbauer zwischen unseren Kontinenten. Sie sind Botschafter Deutschlands. Egal ob als Schüler oder wie Ann Katrin als junge Berufstätige – jeder und jede wird dort seine individuellen Erfahrungen machen und Freundschaften schließen, die oft ein Leben lang halten. Ich habe Ann-Katrin Geschwinder bewusst ausgewählt, da ich sie für sehr geeignet halte, sowohl für sich selbst wichtige Erfahrungen machen zu können, als auch ein Aushängeschild für die jungen Menschen unserer Region in North Dakota zu sein“, erklärte Christel Voßbeck-Kayser.
Auch Ann-Katrin Geschwinder freut sich auf das Jahr in Amerika: „Natürlich ist es ein wenig eine Reise ins Ungewisse. Aber ich freue mich auf neue Erfahrungen, auch beruflich in der Verwaltungsarbeit, sowie neue Menschen kennenzulernen. In einer kleinen Stadt wie Dickonson wird mir dies sicher schnell gelingen. Meine Gasteltern und drei Gastgeschwister wollen mir bei all dem helfen. Auch habe ich die Möglichkeit, mein Wissen interkulturell zu erweitern. Dies alles sind für mich wichtige Beweggründe für die Bewerbung gewesen. Umso mehr bin ich Frau Voßbeck-Kayser für diese Chance dankbar und freue mich sehr, dass wir in diesem Auslandsjahr regelmäßig in Kontakt bleiben werden“, sagte Ann-Kristin Geschwinder.