Nordrhein-Westfalens Wirtschaft trifft sich beim Campus Symposium
Iserlohn – Südwestfalen ist in NRW die stärkste Industrieregion mit über 150 Weltmarktunternehmen. Gemeinsam stehen die zum Großteil familiengeführten Unternehmen in den Kreisen Olpe, Siegen-Wittgenstein, Soest, Hochsauerland und dem Märkischen Kreis somit für eine starke und kompetente Wirtschaftsregion in NRW. Der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen hat für diese Region eine entscheidende Bedeutung. Die Stärkung der Infrastruktur und der Ausbau des Breitbandes sind auch für Südwestfalen zwei wichtige Aspekte der Landespolitik. Was zu tun ist, damit Südwestfalen auch zukünftig in NRW eine starke Wirtschaftskraft bleibt, werden Michael Huber, Generalbevollmächtigter der TRILUX GmbH & Co. KG und der C.& A. Veltins GmbH & Co. KG, Marie Ting, Regionalmarketing Managerin der Südwestfalen Agentur GmbH, und Udo Mager, Geschäftsführer der Flughafen Dortmund GmbH in einer Diskussionsrunde beim Campus Symposium analysieren.
Marie Ting von der Südwestfalen Agentur hilft mit erfolgreichem Standortmarketing, die Region Südwestfalen als starken Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Seit 2012 ist sie als Regionalmarketing Managerin für die Südwestfalen Agentur GmbH tätig. Die Stärke der Region wird durch das Regionalmarketing auf den Punkt gebracht und schafft so einen Anreiz für Menschen, ihren Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz in Südwestfalen zu wählen.
Ebenfalls ein kompetenter Markenbotschafter für das Sauerland und die südwestfälische Region ist Michael Huber. Früher Gesellschafter des Logistik-Unternehmens Interspe Hamann ist er heute Generalbevollmächtigter der beiden Sauerländer Erfolgsunternehmen Veltins und Trilux. Die Wirtschaft im Sauerland sieht er vor großen Herausforderungen und plädiert für eine Verbesserung der Infrastruktur: „Wir müssen unser dauerhaftes Bemühen fortsetzen, an das Entwicklungstempo in den wirtschaftlichen Ballungszentren Anschluss zu halten. Die dortigen Infrastrukturvorteile können wir mit Weitsicht ausgleichen,“ erklärte Huber Anfang des Jahres.
Mit guter Standortentwicklung kennt sich auch Udo Mager bestens aus: Acht Jahre hat er als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund die Entwicklung der Stadt zum attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort vorangetrieben. Er ist jetzt Geschäftsführer der Flughafen Dortmund GmbH und leitet den drittgrößten internationalen Verkehrsflughafen in Nordrhein-Westfalen.
Vom Dortmund Airport aus werden viele interessante Ziele in Europa angeflogen. Pro Jahr nutzen rund 2 Millionen Passagiere den Flughafen.
Die Stadt Dortmund ist auch Standort der International School of Management (ISM). „Nordrhein Westfalen und die Region Südwestfalen sind ein bedeutender Wirtschaftsstandort, auf den wir mehr als stolz sind. Viele bedeutende Unternehmer sind ein Teil dieser Region und wir freuen uns diese als Teil des Campus Symposiums zusammenzubringen“, so Prof. Dr. Ingo Böckenholt, Präsident der ISM.
Campus Symposium 2016
Das Campus Symposium 2016 wird am Donnerstag, 8. September, und Freitag, 9. September, auf dem Gelände der ehemaligen Bernhard-Hülsmann-Kaserne in Iserlohn stattfinden. Zu dem Thema „Werte – System und soziale Marktwirtschaft im Umbruch?“ werden unter anderem der ehemalige afghanische Staatspräsident Hamid Karzai, der Autor Andreas Englisch sowie zahlreiche weitere hochrangige Vertreter referieren.
Hintergrundinformationen zum Campus Symposium
Das Campus Symposium ist die internationale Wirtschaftskonferenz, die seit dem Jahr 2005 von einem studentischen Organisationsteam in Iserlohn durchgeführt wird. Einzigartig sind nicht nur die aufgebauten Zelte, sondern vor allem die hochkarätigen Referenten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Forschung, die das studentische Organisationsteam bereits begrüßen konnte: Bill Clinton, Kofi Annan, Al Gore, Condoleezza Rice und Ehud Olmert oder auch Sir Bob Geldof und der Friedensnobelpreisträger Mohammed ElBaradei waren hier zu Gast. Seit dem Jahr 2015 ist die ISM – International School of Management mit dem Hauptstandort in Dortmund offizieller Hochschulpartner der studentischen Initiative.