Eines der bekanntesten und beliebtesten Grimm-Märchen ist zweifellos „Schneewitt- chen und die sieben Zwerge“
Am Freitag, 02.11.2012, 15.00 Uhr, kommt die Musikbühne Mannheim in den Saal des Hotels Kaisergarten nach Neuenrade, um diesen Märchenklassiker als Familienmusical aufzuführen.
Vor zwei Jahren gastierte die bekannte Bühne bereits mit großem Erfolg mit dem Musical „Die kleine Meerjungfrau“ in Neuenrade und überzeugte mit einem fantasti- schen Bühnenbild, farbenprächtigen Kostümen und ausgezeichneten Stimmen.
Mit sieben Schauspielern, die Schneewittchen, die böse Königin, den Jäger Bern- hard, den Prinzen, den Zwerg Pumpel und den Zwerg Pimpel verkörpern sowie ei- nem Sprecher, reist die Musikbühne Mannheim an.
Etwas ganz Besonderes ist, dass die übrigen fünf Zwerge von Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule Neuenrade besetzt werden, aus deren Reihen auch einige Waldtiere gespielt werden.
Die musikalische Leitung hat Frank Steuerwald, der am Keyboard sitzt.
Geschrieben wurde das musikalische Märchen von Eberhard Streul, der die Original- vorlage kräftig entstaubt und es in eine kindgerechte und fetzige Bühnenfassung umgeschrieben hat.
Nach den großen Erfolgen mit „Dornröschen“ und „Die kleine Meerjungfrau“ hat die Musik-Bühne diesmal bewusst ein klassisches traditionelles Märchen gewählt. Auch die heutigen Kinder lassen sich vom Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ faszinieren, vom Konkurrenzkampf der heranwachsenden Tochter und der älter werdenden (Stief-)Mutter, von den Gefahren auf dem Weg zum Erwachsenwerden, die auch Schneewittchen zu bestehen hat, weil sie nicht auf die Warnungen der Zwerge hört. Kinder spüren, dass die Märchen Themen ansprechen, die sie betref- fen, die ihnen auf indirekte Weise helfen, ihre Entwicklungsprobleme zu lösen. Des- halb lieben Kinder Märchen, auch heute. Märchen bleiben immer modern. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 5,00 € an der Bürgerrezeption im Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung Kettler-Cremer und im Hotel Kaisergarten erhältlich.
Quelle: Stadtverwaltung Neuenrade