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Verkehr rollt auf der K 14

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Auf diesen Tag hatten viele Neuenrader, vor allem aus dem Ortsteil Küntrop und den Firmen aus dem angrenzenden Gewerbegebiet, mehr als eineinhalb Jahre gewartet. Um 15:15 Uhr räumten Landrat Thomas Gemke, Neuenrades Bürgermeister Klaus-Peter Sasse und Ludger Siebert, Leiter der Regionalniederlassung Südwestfalen von Straßen.NRW, die Sperrzäune von der Kreisstraße 14. Sie gaben damit offiziell den Verkehr frei. Das Privileg der ersten Durchfahrt hatte allerdings kein Auto- oder LKW-Fahrer, sondern der dreijährige Leon auf seinem Dreirad.

 

Gut 2,3 Millionen Euro waren zuvor in die Baumaßnahme investiert worden. Knapp eine Million in das neue Brückenbauwerk für den Bahnverkehr auf der Strecke Neuenrade-Fröndenberg, 1,4 Millionen Euro in den Straßenbau und den Kreuzungsbereich. „Jetzt können auch die größeren LKW problemlos die Firmen im Gewerbegebiet anfahren und laufen nicht Gefahr, unter der Brücke stecken zu bleiben. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, insbesondere auch bei den Bürgerinnen und Bürgern von Neuenrade, die mit den Unannehmlichkeiten der Umleitung leben mussten“, so Landrat Thomas Gemke bei der offiziellen Freigabe, die durch zahlreiche Schaulustige begleitet wurde.

 

„Das Projekt hat viel Arbeit gemacht, aber ebenso viel Spaß bereitet“, erinnerte Ludger Siebert an die zurückliegenden Monate. Es seien 15.100 Kubikmeter Erde bewegt worden, 410 Meter Rohre wurden verlegt, 3.800 Kubikmeter Frostschutzschicht in einer Stärke von 46 Zentimeter aufgetragen und 6.000 Quadratmeter Asphalt aufgetragen. Zusätzlich wurde im Bereich der Firma Schniewindt ein neues Regenklärbecken erstellt. Die Gesamtkosten von 2,3 Millionen Euro trägt zu 60 Prozent das Land Nordrhein-Westfalen. Die Gehwege inklusive Beleuchtung bezahlt die Stadt Neuenrade.

 

Die Fertigstellung der Baumaßnahme an der K 14 ist ein erster wichtiger Schritt. Nach dem Ausbau der K 12 in der Verlängerung und der Ortsumgehung Balve-Garbeck wird eine wichtige neue Verkehrsverbindung zwischen Neuerade und Balve geschaffen.

 

Leon durfte als erster die neue Straße befahren, nachdem Landrat Thomas Gemke, Bürgermeister Klaus-Peter Sasse und Ludger Siebert die Sperrzäune weggeräumt hatten.

Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis

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