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Meschede: „Hier sollten Rosen blühen…“

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Meschede. Große Musik und innige Lyrik, Messen und Annäherung der Künste zugleich: Unter dem Titel „Hier sollten Rosen blühen“ verbinden sich am Dienstag [15. Januar 2013] um 20 Uhr in der Mescheder Stadthalle Texte von Jens Peter Jacobsen mit Werken von Johannes Brahms, verschmelzen Worte und Musik in Wohlklang.

Die Sonaten von Brahms sind ein Höhepunkt der Cello-Literatur und werden durch die gekonnte künstlerische Interpretation von Susanne Müller-Hornbach (Cello) und Jee Young Phillips (Klavier) zum Leben erweckt. Die Auszüge aus Jacobsens Roman „Niels Lyhne“ liest Dörte Bald und führt das Publikum damit in die Mitte des romantischen Denkens und Fühlens.

Der Roman „Niels Lyhne“ erschien 1880, die e-Moll-Sonate von Brahms entstand 1865, die F-Dur- Sonate 1886. Auf ganz unterschiedliche Weise spiegeln Text und Musik im Wechselspiel die Sehnsucht und das Suchen nach neuen Werten im ausgehenden 19. Jahrhundert wider. Es ist zudem wahrscheinlich, dass der belesene Brahms die populären Bücher seines Zeitgenossen Jacobsen kannte.

Karten für die Kulturring-Veranstaltung am Dienstag [15. Januar 2013] um 20 Uhr in der Stadthalle sind zum Preis von 15 Euro (sowie erm. Karten) in den Meschede Bürgerbüros (Tel.: 0291/205-136) und an der Abendkasse erhältlich.

Quelle: Kulturring Meschede e.V.

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