Vor allem in wirtschaftlich schlechten Zeiten sind viele Unternehmen und Haushalte in der misslichen Lage, plötzlich ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können, meist aufgrund von äußeren Faktoren wie einem Jobverlust oder weniger Aufträgen, manchmal aber auch aufgrund von Fehlplanung und finanzieller Selbstüberschätzung.
Meist meldet sich dann irgendwann ein Inkasso Büro, meist per Post oder pero Telefon. Wie sollte man sich als Schuldner nun in dieser Situation am besten verhalten? In diesem Artikel soll gezeigt werden, auf was es ankommt.
Die Situation durch Kommunikation entschärfen
Viele seriöse Inkasso Unternehmen bieten mittlerweile einen Schuldner Service an, bei dem sich die Inkasso Firma aktiv darum bemüht, gemeinsam mit dem Schuldner eine Lösung für das Zahlungsproblem zu finden (mehr zum Schuldner Service von BFS Inkasso gibt es zum Beispiel auf dieser Seite).
Das Inkasso Unternehmen stellt in diesem Szenario also eine Art von Vermittler zwischen Gläubiger und Schuldner dar, der dabei helfen möchte, den Schuldner aus seiner misslichen Lage zu befreien und dem Gläubiger den Erhalt seines Geldes oder zumindest eines Teiles davon zu ermöglichen.
Den Gläubiger verstehen
Wichtig ist es dabei als Schuldner, die Position des Gläubigers zu verstehen. In den meisten Fällen ist diesem nämlich ebenso viel daran gelegen, die Situation möglichst schnell, entspannt und ohne weitere Schäden zu überwinden. Allein das Verstehen dieser Lage kann schon dabei weiterhelfen, eine Lösung zu finden und gut mit dem Inkasso Unternehmen zu kommunizieren.
Zukünftigen Zahlungsproblemen wirksam vorbeugen
Am wichtigsten ist es, wenn man einmal die Schulden hinter sich gelassen hat, die Entstehung von neuen Zahlungsproblemen in der Zukunft zu verhindern. Probate Mittel hierfür sind eine bessere Finanzplanung, die Bildung von Rücklagen sowie ein verbessertes Risiko- und Forderungsmanagement, wenn man selbst ein Unternehmen ist und durch nicht bezahlte Rechnungen eigener Kunden erst in die Situation kam, zum Schuldner zu werden.