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Tipps für gesunde Ernährung zu Weihnachten

Für viele Personen ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Lange schon freuen wir uns auf die Weihnachtsgans im Kreis der Familie, Omas Lebkuchen, Mutters Christstollen, den ersten Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt sowie den Duft von Weihnachtsgewürzen. Wo man in der Adventszeit hinguckt locken süße Versuchungen, denen sich viele hilflos ausgesetzt fühlen.

Wer sich jedoch nach den Festtagen auf die Waage stellt, kann oft seinen Augen nicht trauen. Das ist schließlich die Quittung für die ungesunde und kalorienreiche Ernährung. Wenn Sie allerdings einige Tipps beachten, können Sie die Kalorienzufuhr deutlich reduzieren, ohne hierbei gänzlich auf alle Leckereien verzichten zu müssen.

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Weihnachtsgans

In vielen Haushalten hat die Gans an Weihnachten schon eine lange Tradition. So köstlich diese Speise auch sein mag, ist sie insbesondere sehr fettreich. Allerdings verbergen sich insbesondere unter der Haut überwiegend ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel in Schach halten. Als einziges Geflügel liefert die Gans zudem eine nennenswerte Menge an Selen, welches freien Radikalen den Garaus macht. Unentbehrlich für den Stoffwechsel ist zudem die Vielzahl an B-Vitaminen. Tipp: Setzen Sie anstelle einer Hafermastgans auf eine Weidemastgans. Weil diese draußen aufwachsen, haben sie eine noch günstigere Fettzusammensetzung.

Rotwein

Was gibt es an frostigen Tagen schöneres als ein Glas Rotwein? Solange wir es nicht übertreiben, sehen das unsere Körperzellen genauso. Denn Rotwein enthält Pflanzenstoffe wie Polyphenole, welche vor Herzkrankheiten und Krebs schützen. Zwar kann dies auch ein Weißwein von sich behaupten, wobei die wertvollen Substanzen hier weniger effektiv wirken. Daher können Sie sich auch an Weihnachten hin und wieder ohne Bedenken ein Gläschen vom edlen Tropfen gönnen.

Lachs

Ob geräuchert oder frisch – mit seinem wohlschmeckenden Fleisch ist der Lachs als Begleiter eines festlichen Essen gern gesehen. Ihr Körper wird sich darüber sehr freuen. Denn seine Omega-3-Fettsäuren helfen gegen depressive Verstimmungen und rheumatische Leiden und senken zudem auch das Risiko von Herzkrankheiten.

Tipp: Entscheiden Sie sich für Biolachs. Auch wenn dieser ebenso auf der Fischfarm aufwächst, kann sich dieser über mehr Platz freuen, erhält hochwertiges Futter und ganz sicher keine Antibiotika.

Nüsse

Entgegen der weitläufigen Meinung sind Nüsse keine Dickmacher. Das eigene Fett ist gut für Kreislauf sowie Herz, und setzt zudem nicht so leicht an wie das aus Käse und Wurst. In dem energiereichen Snack steckt auch sonst viel Gutes: B-Vitamine für die Nerven, Kalzium und Phosphor für Zähne und Knochen, Magnesium für die Muskeln, Lezithin fürs Gehirn sowie wertvolle Ballaststoffe und Eiweiße. Tipp: Verzehren Sie täglich eine Hand voll Nüsse und zwar mit Haut. Denn dort steckt schließlich auch der Großteil an Mineralstoffen und Vitaminen.

Schokolade

Die süße Versuchung schlechthin. Als Nervennahrung stets sehr beliebt, kommt sie an Weihnachten in vielerlei Varianten auf den Tisch. Da Schokolade Phenylethylamin enthält, befördert sie vor allem Verliebte schnell mal auf Wolke sieben.
Tipp: Essen Sie Schokolade in Maßen und setzen Sie eher auf Bitterschokolade. Laut Untersuchungen diverser Kardiologen können 100 Gramm davon über diverse Stunden die Gefäßfunktion verbessern und somit das Herz schützen. Sogenannte Flavonoide sind für diese erfreuliche Wirkung verantwortlich – je höher der Kakaoanteil desto besser.

Rotkohl

Gerade an Weihnachten essen wir Rotkohl, aber auch Brokkoli, Rosenkohl und Wirsing sehr gerne zu Fisch und Fleisch. Gut so! Schließlich enthält Kohl nicht nur viel Vitamin C, sondern auch Scharfstoffe (Glukosinolate). Da haben Krebserreger einen schweren Stand. Brokkoli besitzt zudem einen Stoff namens Indol-3-carbinol, welcher den Östrogenabbau begünstigt und hierdurch das Wachstum von Brustkrebs hemmt. Tipp: Damit die Glukosinolate nicht ausgeschwemmt werden, sollten Sie den Kohl kurz garen.

Zimt

Wenn Ihnen am Ende die Feierlichkeiten auf den Magen schlagen sollten, können Sie auf die Zimtsterne setzen. Noch besser sind Getränke mit Zimt. Allein der Duft ist Wellness pur. Tannine und ätherische Öle wirken krampflösend und helfen zudem bei Magenverstimmung. Tipp: Erwerben Sie kein Pulver, sondern Zimtstangen, welche Sie im Ganzen mitkochen. Geschmack ist Trumpf!

In Maßen schlemmen ist auch an Weihnachten durchaus erlaubt – solange Sie hierbei für einen Ausgleich an Ballaststoffen und Vitaminen sorgen. Möchten Sie in puncto wertvolle und ausgewogene Ernährung auf Nummer sicher gehen, können Sie gesunde Lebensmittel bei Wilhelm Egle erwerben.

Veröffentlicht von:

Redaktion Olpe

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