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Winterberg: Bobbahn freut sich auf neuen Zielbereich – Bewilligung und Baugenehmigung liegen vor

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Winterberg (db). Am Tag vor Weihnachten erhielt die Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW), Betreiberin der Bobbahn Winterberg Hochsauerland freudige Nachrichten: zeitgleich gingen die Baugenehmigung sowie die Bewilligung von Bundes- und Landesmitteln für den neuen Zielbereich der Bobbahn ein. „Damit stehen alle Ampeln auf Grün und wir können nach der laufenden Saison im März mit dem Bau des Zielbereichs beginnen!“, freut sich Petra Sapp, Geschäftsführerin der ESZW. Der neue Zielbereich soll dann noch vor der nächsten Saison fertiggestellt werden, so dass sich die Sportler im Oktober 2013 an den neuen Räumlichkeiten erfreuen können.

Für den Bau des Zielbereichs sind rund 2 Millionen Euro veranschlagt, 80 % davon werden aus Bundes- und Landesmitteln gestellt. Der Umbau des Zielbereichs wurde notwendig, da er nicht mehr den Anforderungen einer modernen Leistungssportstätte genügte. Neben neuen Funktionsräumen für Sportler und Funktionäre wird auch die Fläche beim Ausstieg aus der Bahn vergrößert. „Dadurch wird der Zielbereich auch für den Zuschauer attraktiver, denn er kann noch näher ran an die Sportler, ein wichtiger Baustein im Hinblick auf die Bob Skeleton WM 2015“, so Sapp.

„Die Bewilligung der Mittel durch Land und Bund ist ein Bekenntnis zum Leistungssport an der Winterberger Kappe. Dies ist eine weitere Aufwertung für den Olympiastützpunkt Winterberg!“ freut sich auch Winfried Stork, Präsident des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensport-verbandes auf den Neubau.

Für die Planung des neuen Zielbereichs zeichnen sich verschiedene Büros aus dem heimischen Sauerland verantwortlich, die im ständigen Dialog mit Sport und Betreibern in kürzester Zeit die Pläne erstellten: das Architekturbüro Ralf Schmidt aus Schmallenberg, das Ingenieursbüro Schmidtaus Schmallenberg für die Verkehrsanlagenplanung und das Planungsbüro LOGO-Plan aus Bad Fredeburg für die technische Gebäudeausstattung.

Quelle: Bobbahn Winterberg

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