Ratgeber

Normaler Haarverlust: warum wir täglich Haare verlieren

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Jeder Mensch verliert am Tag zwischen 100 und 150 Haare. Das klingt viel, doch ist es ein völlig normaler Zyklus und von der Natur so vorgesehen. Haar ist “totes Material” und besteht vollständig aus Keratin. Haare sind fürs Überleben nicht wichtig, sondern schützen uns lediglich vor den Einflüssen der Witterung. Auch wenn wir täglich viele Haare verlieren, sind wir nicht krank. Dazu sollten Sie wissen, dass jedes verlorengegangene Haar in der Haarzwiebel nachwächst und im Laufe des Wachstums nach oben hin verhornt. Der Wechsel zwischen Wachstum, Verhornung und Ausfall folgt einem kontinuierlichen Rhythmus und ist bei allen haarbildenden Lebewesen normal.

Menschlicher “Haarwechsel” nach Jahreszeit
Foto: Pexels / pixabay.com

Aus der Tierwelt ist ein jahreszeitlich bedingter Haarwechsel bekannt. Auch wenn Sie diese Tatsache beim Menschen nicht in gleicher Intensität wahrnehmen, trifft dieser Umstand auch auf uns zu. Im Frühjahr und im Sommer verlieren wir besonders viele Haare. Der saisonale Haarwechsel muss kein Anlass zur Sorge sein, wissen Mediziner und berufen sich dabei auf ihre Erkenntnis aus langjähriger Forschung und Wissenschaft. Dass wir Haare verlieren ist ein Erbe unserer Vorfahren und damit evolutionsbedingt. Bereits bei unseren Vorfahren dienten die Haare im Sommer als Schutz vor der Sonne und im Winter als Kälteschutz. Die sommerliche Sonne und Wärme lassen die Haarzwiebeln ruhen und die Wachstumsphase unterbrechen. Sinken die Sonnenstunden, verlieren wir vermehrt Haare und bilden gleichzeitig mehr Haare nach.

Weshalb Haare verlieren ganz normal ist

Wie bereits erwähnt, ist der Haarwechsel evolutionsbedingt und geht auf den Fellwechsel unserer Ahnen zurück. Auch wenn der Mensch kein Fell im eigentlichen Sinne bildet, sind unsere genetischen Anlagen teilweise erhalten geblieben. Würden wir keine Haare verlieren, könnten wir kein neues Haar ausbilden. Pro Haarzwiebel wächst nur ein einzelnes Haar, dessen “Lebensdauer” auf wenige Monate begrenzt ist. Auch wenn Haare totes Gewebe sind, stehen Haarwuchs und Haarverlust im direkten Zusammenhang mit lebenswichtigen Mineralien und Nährstoffen. Ob und in welchem Umfang neue Haare gebildet werden, basiert auf der Funktion der Schilddrüse und der Versorgung des Körpers mit Eisen. Der natürliche Haarausfall lässt sich nicht aufhalten, durch eine ausgewogene Ernährung und Kopfhautpflege aber im regulären Maß halten.

Wie viele Haare “dürfen” ausfallen?

Wenn wir Haare verlieren, ist der Schrecken beim Blick in die Bürste groß. Der Verlust von 100 bis 150 Haaren am Tag ist vollkommen normal. Gerade bei dunklen und langen Haaren erweckt es den Anschein, dass es sich um eine deutlich größere Menge handelt. Das ist nicht der Fall, sondern die … weiterlesen »

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Jeder Mensch verliert am Tag zwischen 100 und 150 Haare. Das klingt viel, doch ist es ein völlig normaler Zyklus und von der Natur so vorgesehen. Haar ist “totes Material” und besteht vollständig aus Keratin. Haare sind fürs Überleben nicht wichtig, sondern schützen uns lediglich vor den Einflüssen der Witterung. Auch wenn wir täglich viele Haare verlieren, sind wir nicht krank. Dazu sollten Sie wissen, dass jedes verlorengegangene Haar in der Haarzwiebel nachwächst und im Laufe des Wachstums nach oben hin verhornt. Der Wechsel zwischen Wachstum, Verhornung und Ausfall folgt einem kontinuierlichen Rhythmus und ist bei allen haarbildenden Lebewesen normal.

Menschlicher “Haarwechsel” nach Jahreszeit
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Aus der Tierwelt ist ein jahreszeitlich bedingter Haarwechsel bekannt. Auch wenn Sie diese Tatsache beim Menschen nicht in gleicher Intensität wahrnehmen, trifft dieser Umstand auch auf uns zu. Im Frühjahr und im Sommer verlieren wir besonders viele Haare. Der saisonale Haarwechsel muss kein Anlass zur Sorge sein, wissen Mediziner und berufen sich dabei auf ihre Erkenntnis aus langjähriger Forschung und Wissenschaft. Dass wir Haare verlieren ist ein Erbe unserer Vorfahren und damit evolutionsbedingt. Bereits bei unseren Vorfahren dienten die Haare im Sommer als Schutz vor der Sonne und im Winter als Kälteschutz. Die sommerliche Sonne und Wärme lassen die Haarzwiebeln ruhen und die Wachstumsphase unterbrechen. Sinken die Sonnenstunden, verlieren wir vermehrt Haare und bilden gleichzeitig mehr Haare nach.

Weshalb Haare verlieren ganz normal ist

Wie bereits erwähnt, ist der Haarwechsel evolutionsbedingt und geht auf den Fellwechsel unserer Ahnen zurück. Auch wenn der Mensch kein Fell im eigentlichen Sinne bildet, sind unsere genetischen Anlagen teilweise erhalten geblieben. Würden wir keine Haare verlieren, könnten wir kein neues Haar ausbilden. Pro Haarzwiebel wächst nur ein einzelnes Haar, dessen “Lebensdauer” auf wenige Monate begrenzt ist. Auch wenn Haare totes Gewebe sind, stehen Haarwuchs und Haarverlust im direkten Zusammenhang mit lebenswichtigen Mineralien und Nährstoffen. Ob und in welchem Umfang neue Haare gebildet werden, basiert auf der Funktion der Schilddrüse und der Versorgung des Körpers mit Eisen. Der natürliche Haarausfall lässt sich nicht aufhalten, durch eine ausgewogene Ernährung und Kopfhautpflege aber im regulären Maß halten.

Wie viele Haare “dürfen” ausfallen?

Wenn wir Haare verlieren, ist der Schrecken beim Blick in die Bürste groß. Der Verlust von 100 bis 150 Haaren am Tag ist vollkommen normal. Gerade bei dunklen und langen Haaren erweckt es den Anschein, dass es sich um eine deutlich größere Menge handelt. Das ist nicht der Fall, sondern die … weiterlesen »

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