Auszeichnung durch die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) und die Arbeitsgemeinschaft Bildgebende Verfahren des Bewegungsapparates
Siegen. Die Radiologie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen ist durch die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) und die Arbeitsgemeinschaft Bildgebende Verfahren des Bewegungsapparates ausgezeichnet worden. Durch ihr hohes Maß an Erfahrung, Fachwissen und moderner Technik wurde die Radiologie als Schwerpunktzentrum für chronische Erkrankungen der Muskeln oder des Skeletts (Muskuloskelettale Radiologie) zertifiziert.
Kriterium, das zu der Auszeichnung führte, war unter anderem eine Zusatzqualifikation von Dr. Andreas Kießling, Facharzt für Radiologie und Leiter des Schwerpunktzentrums. In einem zweijährigen Lehrprogramm an der Universität Marburg spezialisierte er sich im Bereich der Muskuloskelettalen Radiologie. Weitere Faktoren waren ein regelmäßiger Austausch der Fachärzte bei klinischen Konferenzen, ein Zugang zu aktueller Literatur und ein bestimmtes Spektrum an Untersuchungsgeräten. Gefordert wurden außerdem Mindestzahlen für diagnostische Untersuchungen und bildgestützte Behandlungsverfahren am Skelettsystem.
„Die Diagnose gut- und bösartiger Krankheiten des menschlichen Körpers, mithilfe modernster bildgebender Verfahren, steht bei uns im Mittelpunkt“, sagte Dr. Kießling. Das Angebot moderner Diagnoseverfahren reicht im Radiologischen Zentrum des Diakonie Klinikums Jung-Stilling von Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) über Ultraschall-Kontrollen bis hin zu konventionellem Röntgen. In Kooperation erfolgen außerdem nuklearmedizinische Untersuchungen wie die Positronen-Emissions-Tomografie (PET-CT).
„Uns ist wichtig, dass wir diese Verfahren und unsere Expertise sowohl den stationären Patienten in unserer Klinik als auch den ambulanten Patienten in unserer Radiologischen Praxis anbieten können“, erklärte Dr. Michael El-Sheik, Chefarzt des Radiologischen Zentrums.
Quelle: Diakonie in Südwestfalen gGmbH