Sylvia Schürg konnte im ersten Jahr ihres Vorsitzes des DRK-Frauenvereins Siegen e.V. bei Jahreshauptversammlung Spenden in Höhe von 11.000 Euro an Siegener Einrichtungen verteilen. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte die 1. Vorsitzende Sylvia Schürg herzlich die Mitglieder des DRK-Frauenvereins vor kurzem in den Räumlichkeiten der Kinderklinik zur diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Der DRK-Frauenverein Siegen hat über 440 Mitglieder, einige von Ihnen wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung namentlich erwähnt und für Ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Besonders zu erwähnen ist Frau Elisabeth Horn für ihre 75-jährige Mitgliedschaft. Frau Horn konnte nicht persönlich teilnehmen, da sie am Bodensee wohnt. Im vergangenen Jahr konnte der Verein auf eine positive Bilanz bezüglich der im Siegerland erbrachten Blutspenden schauen. Insgesamt wurden 115 Termine angeboten zu denen 4473 Blutspender kamen, davon waren 552 Erstspender. Der Dank der Frauen des Siegener Vereins gilt an dieser Stelle den vielen Helferinnen und Helfern, ohne deren persönliches Engagement dies nicht möglich gewesen wäre.
Frau Schürg dankte zudem ihren Mitgliedern Marita Hapke (2. Vorsitzen-de) und Edelgard Dobitz für die hervorragende Seniorenarbeit. Auch in diesem Jahr konnten dank der Spendenbereitschaft hiesiger Firmen und der Mitglieder sowie der vielfältigen Aktivitäten des Frauenvereins – Kuchen – und Plätzchenverkauf, Verkauf von Selbstgebasteltem, Gelder in einer Gesamthöhe von 11.000 Euro gespendet werden. Ulla Gerhards, Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienstes Siegen nahm einen Scheck über 1.000 Euro, Birgit Krumm, Leiterin der Kinderinsel, einer Intensivstation mit Wohncharakter für dauerbeatmete Kinder- und Jugendliche auf dem Wellersberg, über 10.000 Euro entgegen. Die Freude bei beiden war riesig und nicht zu übersehen. Bertram Müller, Geschäftsführer des Kreisklinikums, gemeinsam mit Stefanie Wied Geschäftsführer der DRK-Kinderklinik, dankte den Mitgliedern für ihre jahrzehntelange Unterstützung mit den Worten: „Ohne Sie würde es die Kinderklinik gar nicht geben“.