Dr. Andreas Sackmann referiert am 13. August im Diakonie Klinikum
Siegen – Hängende Mundwinkel, Sehstörungen und Lähmungen zählen zu den klassichen Symptomen eines Schlaganfalls – wenn sie auftreten, ist Eile geboten. Was genau bei einem Schlaganfall passiert, wie er sich bemerkbar macht, wie er behandelt wird und wie es für Betroffene weitergeht, erklärt Dr. Andreas Sackmann am Donnerstag, 13. August, 19 Uhr, in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen. Sackmann ist Neurologe und Chefarzt an der Celenus Fachklinik Hilchenbach. Im Rahmen des Siegener Forums Gesundheit referiert er bei der Diakonie. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Zum Schlaganfall kommt es, wenn Gehirnbereiche nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Denn dann erfüllen die betroffenen Areale ihre Aufgaben zeitweise oder dauerhaft nicht mehr. Ursächlich für die gestörte Durchblutung sind meistens durch Gerinnsel oder Verkalkungen verstopfte Gefäße. Um langfristige Folgen für die Betroffenen zu vermeiden oder einzugrenzen, ist eine schnelle medizinische Versorgung wichtig. Danach gibt es verschiedene Rehamaßnahmen: Beispielsweise können Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie dabei helfen, die Patienten wieder möglichst fit zu machen.