Siegen – Es war „nur“ eine Simulation – aber die fünf Teams waren mit großem Ehrgeiz und hoch motiviert bei der Sache: Das Gründerbüro der Universität Siegen bot im Rahmen von Startpunkt57 das Unternehmensplanspiel Master-Cup an, in dem Studierende ihre unternehmerischen Fähigkeiten entwickeln konnten. Es galt, Multifunktionsdrucker auf einem virtuellen Markt zu vertreiben und Kapital und Mitarbeiter gewinnbringend einzusetzen. Dabei mussten die Teams Rücksicht auf Konjunkturentwicklungen aber auch auf die Strategie der Konkurrenz nehmen, um nachhaltig auf dem Markt erfolgreich zu sein: „Es war spannend zu erleben, wie die Entscheidungen den Absatz des Unternehmens von Runde zu Runde beeinflussten. Ich habe ein ganz anderes Verständnis von Kalkulation und Unternehmensstrategie bekommen“, berichtet ein Teilnehmer.
Zu Gast war die Veranstaltung in diesem Jahr bei der HF Mixing-Group Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, die die Teilnehmer offen empfing und Räumlichkeiten für das Unternehmensplanspiel zur Verfügung stellte. Einblicke in das Unternehmen bot auch die Unternehmensführung, für die sich die Mitarbeiter viel Zeit nahmen und Fragen der Studierenden ausführlich beantworteten. Der Geschäftsführer Prof. Dr. Andreas Limper schilderte im Rahmen einer Unternehmenspräsentation die Entwicklung und den Werdegang des Unternehmens, das heute zur Possehl-Gruppe zählt.
Neben den regionalen Teams war auch ein Team aus Mannheim angereist, um an dem überregionalen Planspiel teilzunehmen. Im Gegenzug konnte ein Team aus Siegen zum Master-Cup nach Frankfurt entsandt werden.