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Außenbeleuchtung: Planung und Umsetzung

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Der Sommer lädt zu Grillabenden und Gartenfeiern ein. Mit der richtigen Beleuchtung können diese nicht nur bis in die Nacht gehen, sondern werden in stimmungsvolles Licht gehüllt. Dabei gibt es jedoch einige Faktoren, die beachtet werden müssen, damit der Garten nicht nur in Szene gesetzt wird. Die Sicherheit steht hier an erster Stelle.

Was & wie beleuchten?

Für die Beleuchtung im Garten bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten und Lampenarten. Am wichtigsten ist es dabei Wege, Treppen und den Eingangsbereich auszuleuchten. Überall wo Dunkelheit ein Risiko darstellt, sollte für genügend Licht gesorgt werden. Beliebt und zu empfehlen sind hier beispielsweise Pollerleuchten oder Kandelaber.

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Gut ausgeleuchtet sollte auch der Sitzplatz sein, an dem man sich abends mit oder ohne Gäste aufhält. Eine große, hellere Lampe sorgt für genügend Licht beim Essen und Unterhalten. Es sind sogar Lampen erhältlich, welche optisch stark an die Leuchten aus Ess- oder Wohnzimmer erinnern. Weite kleine Lichtakzente sorgen dabei für eine angenehme Stimmung. Besonders gemütlich wird es dabei mit natürlichem Licht, wie Windlichtern, Kerzen oder sogar kleinen Fackeln.

Atmosphärisch wird es zudem, wenn einzelne Akzente gesetzt werden. Befinden sich besonders prachtvolle Pflanzen oder Gegenstände im Garten, können diese gezielt ausgeleuchtet werden. Am besten wirkt dies, wenn sich die Lichtquelle unter der Pflanze befindet. Praktische Strahler, die man einfach in den Boden stecken kann oder LED-Spots für den Außenbereich eignen sich dafür hervorragend.

Es sieht nicht nur eindrucksvoll aus, sondern trägt zu dem zur Sicherheit bei, wenn Wasseranlagen wie Teiche oder Pools mit Licht versehen werden. Dafür gibt es beispielsweise spezielle Unterwasserstrahler oder Schwimmlichter. Das Licht wird vom Wasser in einer schönen Art gebrochen und niemand kann bei Dunkelheit hineinfallen.

Das sollte beachtet werden

Lampen sind im Freien ganz anderen Bedingungen ausgesetzt, als im Schutz des Hauses. Daher sollte unbedingt auf die richtige Schutzart geachtet werden. Von einem ungenügenden Schutz kann eine tatsächliche Gefahr ausgehen, wenn Wind und Wetter die Lampen beanspruchen.

Außerdem muss geplant werden, ob und wie Kabel verlegt werden müssen. Diese sollten mindestens 60 Zentimeter tief vergraben werden. Außerdem werden spezielle Erdkabel und weitere Schutzmaßnahmen benötigt. Um Fehler zu vermeiden und für einen sicheren Anschluss zu sorgen, empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Licht kann zu einem Störfaktor werden, wenn es blendet oder den falschen Ort erhellt. Daher sollte bei der Installation unbedingt geprüft werden, ob weder Nachbarn noch man selbst vom Licht geblendet oder gestört wird. Hilfreich ist es dabei, mit Taschenlampen im Vorfeld zu prüfen, ob das Licht so stimmig wäre.

Sparsam und Effektiv

Mit einer elektrischen Beleuchtung sind immer Stromkosten verbunden. Diese fallen ganz weg, wenn auf Solarleuchten zurückgegriffen wird. Diese lassen sich durch das fehlende Kabel leichter installieren. Leider brauchen sie jedoch genügend Sonnenschein, um ausreichend Licht zu erzeugen. Schlechtes Wetter oder Schatten können dabei zum echten Hindernis werden. Eher empfiehlt es sich, eine LED-Beleuchtung zu wählen. Diese sparen Energie und damit auch die verbundenen Kosten. Außerdem halten sie sehr lange und sie locken keine Insekten an, da weder infrarotes, noch ultraviolettes Licht ausgestrahlt wird. Ein weiterer Vorteil ist die vielfältige Auswahl an Lichtfarben.

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