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Bauboom in der Gemeinde Wilnsdorf

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Wilnsdorf – Der NRW-weite Trend zunehmender Baugenehmigungen ist auch in der Gemeinde Wilnsdorf zu spüren. Im Wilnsdorfer Rathaus sieht man die kommunale Baulandpolitik bestätigt: „Wir kombinieren erfolgreich die Ausweisung neuer Baugebiete mit der intensiven Vermarktung bestehender Baulücken“, erklärt Martin Klöckner, Fachbereichsleiter Umwelt und Bauen.

Besonders große Nachfrage verzeichnen Bauplätze in den zuletzt erschlossenen Neubaugebieten „Sealegrow“ in Wilnsdorf und „Am untersten Johannes“ in Obersdorf. „Seit Jahresanfang haben wir 29 Bauanträge für Wohnhäuser in diesen beiden Baugebieten bearbeitet“, berichtet Klöckner, „und mit Blick auf die bislang erfolgten Bauberatungsgespräche rechnen wir mit vielen weiteren Baugesuchen“. Damit lägen bereits zur Jahresmitte 2013 mehr Anträge auf den Neubau von Wohnhäusern vor als im gesamten vergangenen Jahr: 2012 wurden 28 entsprechende Anträge gestellt, davon 15 für Wohnhausneubauten in Neubaugebieten sowie 13 für Baulücken im städtebaulichen Innenbereich der einzelnen Ortsteile.

Das Neubaugebiet „Sealegrow“ in Wilnsdorf (Quelle: Gemeinde Wilnsdorf).
Das Neubaugebiet „Sealegrow“ in Wilnsdorf (Quelle: Gemeinde Wilnsdorf).

Auf eine weitere interessante Entwicklung macht Henning Weber aufmerksam, Fachdienstleiter für Bauleitplanung: „Aktuell verzeichnen wir einen Trend zu Mehrfamilienhäusern mit kleineren Wohnungen und barrierefreier Gestaltung“. Diese gerade für Senioren interessanten Objekte seien vom Wilnsdorfer Bauplanungsrecht zumindest in einigen Teilen des Gemeindegebiets zugelassen, verweist Weber auf die örtlichen Bestimmungen. Die modernen Mehrfamilienhäuser entstünden vornehmlich, aber nicht nur in freien Baulücken. „Wir hatten auch schon mehrere Fälle, in denen alte Häuser abgerissen wurden und auf dem Grundstück eine modernes und marktgerechtes Gebäude entstand“, sagt Weber.

Für die Vermarktung von unbebauten Grundstücken in den elf Wilnsdorfer Ortsteilen setzt sich das Rathaus seit drei Jahren mit einer Online-Baulückenbörse ein. Im Sommer 2010 schrieb die Verwaltung die Eigentümer von insgesamt rund 400 unbebauten Grundstücken an, um deren Verkaufsbereitschaft zu ermitteln. Fünfzig Besitzer ergriffen die Möglichkeit, ihr Baugrundstück über die Onlinebörse zu vermarkten. „Bis jetzt konnten 18 Grundstücke an Bauwillige vermittelt werden“, resümiert Josef Nordmann, Fachbereichsleiter für Gemeindeentwicklung. „Die Gemeinde Wilnsdorf verfügt eben nicht nur im Bereich von Neubaugebieten über attraktive Bauplätze, sondern auch im Kern der Ortschaften“, ist sich Nordmann sicher. Wer an einem bereits voll erschlossenen, schnell bebaubaren Baugrundstück interessiert ist, kann sich weiterhin in der Online-Baulückenbörse unter www.wilnsdorf.de informieren.

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