Burbach – Pünktlich zum Abschluss der Sommerferien haben die Handwerker den Gebäudekomplex A am Burbacher Schulzentrum verlassen. In den letzten Wochen war die Fassade des in den 70er Jahre errichteten Schulgebäudes abgerissen worden und durch neue, so genannte Rockpanneelen ersetzt worden. „Die Fassadenplatten haben sich bewährt“, erläutert Thomas Leyener von der Gemeinde Burbach. „Auch die Grundschule in Holzhausen und der Gebäudeteil, in dem die Schulmensa eingerichtet ist, tragen schon die Verkleidung.“
Der Burbacher Gemeinderat hatte im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das Haushaltsjahr 2014 beschlossen, auch den Gebäudekomplex A zu sanieren. „Im Zuge des Mensabaus ist festgestellt worden, dass die vorgehängte Betonfassade brüchig war“, so Leyener weiter. „Da das Gebäude im gleichen Zeitraum errichtet wurde wie der jetzt sanierte Teil entschloss sich der Rat, die Mittel bereit zu stellen und die Fassadensanierung durchzuführen.“ Aber nicht nur aus dem Aspekt der Standsicherheit der Fassade heraus war diese Maßnahme wichtig. „Durch die neue Fassade senken wir auch den Ausstoß an CO2-Emissionen und sparen Heizkosten“, stellt der Bauamtsleiter fest. „Das verträgt sich prima mit dem Klimaschutzzielen der Gemeinde Burbach.“ Mehrere hundert Quadratmeter Dämmplatten sind von einer Fachfirma montiert worden, nachdem die alten Fassadenteile abgebrochen waren. Durch diese Maßnahme verbunden mit verschiedenen anderen Investitionen in das Schulzentrum, wie beispielsweise der Holzhackschnitzelheizung, sind die Gebäude energetisch aufgewertet worden.
Die neue Dämmung und die neue Fassade haben rund 550.000 Euro, die komplett aus dem kommunalen Haushalt aufgebracht werden.