(djd). Wärmepumpen stehen für ein besonderes effizientes und umweltfreundliches Heizen. Dank der staatlichen Förderungen ist es jetzt so attraktiv wie kaum zuvor, eine Wärmepumpe einzubauen – egal ob im Neubau oder beim Austausch einer alten Heizung. Wir geben Tipps dazu für Bauherren und Eigentümer von Altbauten, die eine Modernisierung planen.
1. Wie arbeiten Wärmepumpen?
Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Umwelt, beispielsweise aus der Umgebungsluft, um Heizenergie für das Zuhause zu erzeugen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen bestehen dazu jeweils aus einer Innen- und Außeneinheit. Anders als bei klassischen Öl- oder Gasheizungen findet keine Verbrennung statt. Die Wärmepumpe selbst benötigt für ihren Betrieb lediglich Strom und bei der Verwendung von grünem Strom heizt sie sogar CO2-neutral. Moderne Geräte arbeiten hocheffizient und sind damit sowohl bei den Kosten als auch mit Blick auf die Umweltbilanz sehr attraktiv.
2. Sind Wärmepumpen für Neubau und Altbau geeignet?
Im Neubau ist die Wärmepumpe bereits Standard: Über die Hälfte aller neugebauten Ein- und Zweifamilienhäuser heizen mit der Technologie. Aber auch Renovierer können heute von den Vorteilen profitieren. Hersteller wie Daikin bieten geeignete und voll förderfähige Modelle für beide Zwecke: Die Wärmepumpe Daikin Altherma 3 R 07 ist mit hoher Effizienz auf den Neubaubereich ausgelegt. Das Modell Daikin Altherma 3 H HT eignet sich auch für die Heizungsrenovierung sowie den einfachen Austausch von Gas- und Ölgeräten. Bereits bestehende Heizkörper können weiter genutzt werden.
3. Welche Förderungen gibt es für den Kauf einer Wärmepumpe?
Im Neubau zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bei der Installation einer Wärmepumpe 35 Prozent der Gesamtkosten. Auch bei der Modernisierung einer Gasheizung werden 35 Prozent erstattet, beim Austausch einer Ölheizung gibt es sogar 45 Prozent vom Staat zurück. Wichtig ist es in jedem Fall, den Förderantrag vor Auftragserteilung zu stellen.
4. Welche zusätzlichen Kosten werden im Altbau bezuschusst?
Den Zuschuss zahlt das BAFA im Altbau nicht nur für die Wärmepumpe selbst. Unter die Förderung fallen auch sogenannte Umfeldmaßnahmen. Das sind alle Arbeiten, die zum Austausch der Heizung notwendig sind, zum Beispiel die Entsorgung des alten Öltanks oder die Nachrüstung einer Fußbodenheizung.
5. Warum ist die Nachrüstung einer Fußbodenheizung empfehlenswert?
Wärmepumpen für die Altbaumodernisierung arbeiten dank hoher Vorlauftemperaturen auch mit vorhandenen Heizkörpern. Eine Fußbodenheizung jedoch bietet den Vorteil niedrigerer Vorlauftemperaturen – das spart zusätzlich Energie und somit Kosten. Zudem ist die Strahlungswärme, die vom Fußboden ausgeht, besonders angenehm und steigert den Wohnkomfort. Im Neubau sind Fußbodenheizungen heute üblich, für den Altbau bieten die Hersteller geeignete Nachrüstlösungen an.
6. Wie läuft der Antrag für die Wärmepumpenförderung ab?
Heizungsbauer und Kunde füllen den Antrag online zusammen aus. Viele Details sind dabei zu beachten. Deutlich einfacher ist es, dies erfahrenen Profis wie dem Daikin-Förderservice zu überlassen. Er übernimmt die wichtigsten Schritte, und das für ausgewählte Wärmepumpen sogar kostenfrei: Er prüft das Fachhandwerkerangebot und ermittelt den jeweiligen Fördersatz. Zudem berät er bei der Antragsvorbereitung, stellt den Antrag bei der BAFA und kümmert sich um die Nachweisführung. Unter http://www.daikin-heiztechnik.de gibt es weitere Details.