Hagen – Noch bevor ein Verkehrsunfall aus der Langestraße bei der Einsatzleitstelle gemeldet wurde, fuhr die mutmaßliche Verursacherin einer Polizeistreife in die Arme. In der Nacht zu Donnerstag bemerkten Streifenbeamte gegen 00.30 Uhr auf der Enneper Straße einen Renault, der in erheblichen Schlangenlinien fuhr und beide Fahrstreifen benötigte.
Als die Polizisten den Wagen stoppten, war die Fahrerin weder in der Lage, die Tür zu öffnen, noch den Motor auszuschalten. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von 1,86 Promille und so musste die 43-jährige Fahrerin mit zur Blutprobe. Befragt gab sie an, lediglich etwas Wodka getrunken zu haben, keinesfalls aber zuviel. Den Führerschein ist die Frau nun los. Hinzu kommt, dass an ihrem Renault frische Unfallspuren sind, die nach ersten Ermittlungen von einem Verkehrsunfall stammen, der sich kurz zuvor in Wehringhausen ereignet hatte.