Hagen (ots) – Offensichtlich zu schnell war ein Heranwachsender, der am Donnerstagnachmittag mit seinem vollbesetzten Opel Calibra die abschüssige Wörthstraße in Richtung Metzer Straße befuhr.
In einer langgezogenen Kurve verlor er die Kontrolle über den Wagen und prallte frontal in einen entgegenkommenden Linienbus. Trotz des wuchtigen Einschlags in den Bus blieben die drei jugendlichen Mitfahrer (13, 14 und 17 Jahre alt) aus dem Opel sowie der 18-jährige Fahranfänger unverletzt. Der Busfahrer (59) zog sich leichte Verletzungen zu und ein Rettungswagen brachte ihn vorsorglich in ein Krankenhaus.
Da sich die Unfallstelle in einem Wohngebiet und an einer Schule befindet, ist die erlaubte Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit des Opel lag anhand des Spurenbildes und den Angaben der Zeugen deutlich darüber. Der Sachschaden liegt bei etwa 10.000 Euro, die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und ein Abschlepper übernahm den nicht mehr fahrbereiten Opel.