Hagen – Wie bereits berichtet, fanden am vergangenen Donnerstagabend zwei 15-jährige Jugendliche in einem kleinen Waldstück zwischen den Bahngleisen und dem Lennefährweg eine unbekannte knetähnliche Masse. Diese lag in Form von vier 30 cm langen „Würsten“ hinter einem Baumstamm. Die Jugendlichen öffneten aus Neugier die Außenhülle des Gegenstandes mit einem spitzen Stein und erkannten die gräuliche Masse. Da den Beiden daraufhin etwas mulmig wurde, riefen sie die Polizei. Ein hinzugezogener Sprengstoffexperte stellte die Gegenstände sicher und äußerte zunächst den Verdacht, dass es sich dabei um Industriesprengstoff handeln könnte. Eine nähere Untersuchung erfolgte im Landeskriminalamt in Düsseldorf. Dort stellten Experten der Tatortgruppe Sprengstoff/Brand fest, dass es sich bei der aufgefundenen Masse um Fensterkitt handelt. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
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