Entspannung und Wellness in den eigenen vier Wänden – die Vorzüge der Heimsauna
Wer einmal den ersten Saunagang erlebt hat, wird schnell süchtig nach mehr. Denn das Saunen belebt Körper, Geist und Seele und ist zudem ungemein gesund und durchaus entspannend. Echte und leidenschaftliche Saunagänger wissen von den vielen Vorzügen und gehen regelmäßig in die Sauna. Nicht umsonst bieten immer mehr Badeanstalten auch zusätzlich zu ihrem Badespaßprogramm auch das Saunen an und überall in vielen Städten gibt es Saunalandschaften zum Saunen.
Doch der Clou für das schöne Saunen ist eigentlich, sich Zuhause in der eigenen Sauna zu entspannen. Denn dies ist die beste und auch einfachste Lösung wann immer es einem danach ist einen Saunagang zu tätigen. Ob am frühen Morgen vor der Arbeit, am Mittag oder am Abend vor dem Schlafengehen. Oder ganz ausgiebig an Wochenenden. Die eigene Sauna unter dem Dach zu haben, bietet die Möglichkeit einen erweiterten Lebensstil und Luxus genießen zu können.
Uralte Tradition
Die Skandinavier sind bekanntermaßen die Weltmeister unter den Saunagängern. Und besonders die Finnen lieben und leben diese Tradition schon seit Jahrhunderten und zelebrieren jeden einzelnen Gang in die Sauna bis heute. Sie sind es, die sich das Saunen als Mittel zum Zweck zunutze gemacht haben, wenn besonders harte und bitterkalte Winter vor der Türe standen. Und das Wort Sauna entstammt übersetzt aus dem Finnischen und steht für die Schwitzstube. Allerdings waren es die Asiaten, die die ersten Formen der ursprünglichen Sauna erfanden und nutzten. Sie nahmen ein Bad in heißer Luft und dies wird auf 1500 Jahre zurückdatiert. Besonders die Bauern im ostasiatischen Raum genossen die vielen Vorzüge der heißen Luft für den Körper und für die Entspannung nach harter, körperlicher Arbeiten. Doch die Sauna im klassischen Sinne, wie wir sie noch heute kennen, ist den Finnen zuzuschreiben. Denn nach dem Mittelalter waren sie es letztlich, die uns das Saunieren lehrten. Und noch heute ist die finnische Sauna nicht nur die beliebteste hierzulande, sonder auch die am häufigsten anzutreffende Art und Weise. Heute gibt es Tausende verschiedene Saunen, die regelmäßig von Liebhabern und Anhängern dieser gesunden Körperkultur besucht werden.
Fasssauna selbst gemacht
Die eigene Sauna selbst bauen? Auch dieser Trend setzt sich immer häufiger durch. Und in vielen Eigenheimen finden sich Saunen in Kellerbereichen oder im Untergeschoss gleich neben dem Fitnessraum oder auch in der Nähe der sanitären Anlagen. Die Sauna Zuhause ist nicht nur praktisch, sondern auch ungemein gesund. Wer handwerklich etwas geschickt ist und fantasievoll, kann sich mit ein wenig Übung z.B. eine Fasssauna selber bauen. Informationen dazu gibt es hier: https://megasauna.de/FassSauna. Denn grundsätzlich können Saunen auch als Bauset mit allen Elementen und Zubehör, inklusive Material und Bedienungsanleitung bis vor die Haustüre zugesendet werden. Allerdings muss man auf jeden Fall die Berechnungen für die Sauna selbst und deren Platzmanagement im Auge behalten können: Denn steht sie Aufbau fertig vor der Türe, gibt es zunächst kein Zurück mehr und dann kann das Ganze ziemlich ärgerlich werden, wenn man beim Aufbau selbst feststellen muss, dass man falsch Maß genommen hat und die Saunaelemente am Ende nicht in den dafür geplanten Platz passend sind.
Saunen ist gesund
Dass die Sauna und jeder Gang in die Sauna selbst gesund ist, ist nicht von der Hand zu weisen: Denn der Vorgang, der beim Saunen mit unserem Körper geschieht, ist rein anatomisch bedingt. Denn die hohen Temperaturen beim Saunieren wirken auf uns zunächst entspannend, denn der Körper signalisiert, dass man sich bei starker Hitze und dem starken Schwitzen so wenig wie möglich bewegen sollte. Durch diese Hitze relaxen die Muskeln unseres Körpers und die heiße Luft sorgt für eine sehr starke Durchblutung der Schleimhäute, wie die der Nase, Mund und im Rachenraum. Auch der Körperstoffwechsel kommt beim Saunieren so richtig in Wallungen und durch die Öffnung der Hautporen wird zudem das Entschlacken in Gang gesetzt, Giftstoffe aus dem Körper können so entweichen und die Haut bekommt ein weicheres Erscheinungsbild. Somit wird auch noch zudem durch diese äußerst effektiven Vorgänge das Immunsystem gestärkt.
Unterschiedliche Saunen beachten
Die finnische Sauna ist die bekannteste und wird am meisten praktiziert. Hier wird die Sauna auf die für sie vorgegebene Innentemperatur vorgeheizt und die Aufgüsse mit Wasser und Aromen getätigt, um die Luft mit diesen für die Atemwege gesunden Inhaltsstoffe anzureichern. Erhitzt wird die Sauna selbst zum einen durch Infrarotlampen, durch Saunaöfen und den Saunasteinen, die in den Kabinen selbst liegen. Am Tag sollte man sich tatsächlich auf einen Saunagang einfahren, denn mehr würden die Haut und auch den Körper zu sehr auslaugen und strapazieren. Besonders nach dem Sport sind Saunagänge beliebt wie auch sehr förderlich für die Gesundheit und gelten zum Auftanken von Reserven und auch zur Stärkung des Immunsystems als sehr probates Mittel.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de
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