Hagen – „Mit unseren vielfältigen verkehrsplanerischen und sonstigen schadstoffmindernden Maßnahmen, die für eine saubere Luft in unserer Stadt sorgen sollen, ist es uns gelungen, Diesel-Fahrverbote im Herzen unserer Volmestadt zu verhindern.“ Mit diesen Worten kommentiert Oberbürgermeister Erik O. Schulz den Vergleich zur Umsetzung des Luftreinhalteplans für die Stadt Hagen auf den sich Land NRW, Stadt Hagen und der Verein Deutsche Umwelthilfe e.V. vor dem Oberverwaltungsgericht Münster geeinigt haben.
„Wir haben die Mobilitätswende eingeleitet und die Deutsche Umwelthilfe hat uns eine große Glaubwürdigkeit in unserem Handeln bescheinigt“, sagt Hagens Oberbürgermeister, der sich bewusst ist, dass dieser Vergleich zu Belastungen führen wird, „diese sind angesichts des mehrheitlich vom Rat der Stadt Hagen unterstützten Vergleichs und der dadurch vermiedenen Fahrverbote vertretbar.“
Die kurzfristig durchführbaren und wirksamen Maßnahmen, welche die Stadt Hagen in diesem Jahr vorsieht, sollen so schnell wie möglich dazu führen, dass der Immissionsgrenzwert für NO2 (40 Mikrogramm pro Kubikmeter Außenluft – gemittelt auf das Kalenderjahr) im ganzen Stadtgebiet eingehalten wird.
Quelle: Stadt Hagen