„Hoffnungsbilder“ drücken Rückbesinnung und Zukunftserwartung von Hagener Flüchtlingen aus
Hagen – Unter dem Motto „Hoffnungsbilder: Erinnerungen und Sehnsüchte“ zeigt die Diakonie Mark-Ruhr noch bis zum 1. März 2015 im Hagener Allerwelthaus (Potthofstr. 22) eine Foto-Ausstellung, mit der Hagener Flüchtlinge zurück, vor allem aber nach vorne schauen.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines durch den Europäischen Flüchtlingsfonds geförderten Workshops. Das Team des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge hat gemeinsam mit dem Fotografen Christof Becker und der Texterin Svenja Schöling, Flüchtlinge über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet.
„Die Bilder machen den zurückgelegten Weg der Flüchtlinge, aber vor allem die mit der Zukunft verbundene Zuversicht sichtbar“, berichtet Heike Spielmann, Leiterin der Zuwanderungsberatung Hagen. „Flucht bedeutet auch Ankunft und Neuanfang. Die Flüchtlinge haben mit Svenja Schöling und Christof Becker über ihre Vertreibung und Flucht nach Deutschland gesprochen und ihre Wünsche für die Zukunft formuliert. Die Ergebnisse sind jetzt in der Ausstellung zu sehen.“ Die Foto-Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Cafés Mundial besucht werden.