Hagen – In der Markuskirche Hagen (Rheinstr. 26) findet am Freitag, 18. September, um 18 Uhr, ein Gottesdienst mit Salbung statt, der sich an Krebsbetroffene richtet. „Wir sprechen aber nicht nur Krebsbetroffene direkt an, sondern auch Angehörige und Interessierte. Wir laden also eigentlich alle herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst ein“, sagt Sybille Mann.
Sie gehört zum Vorbereitungsteam, das sich aus Krebs-Selbsthilfegruppen der Region, der Krebsberatungsstelle Hagen der Diakonie Mark-Ruhr sowie dem Förderverein für unabhängige psychosoziale Krebsberatung zusammensetzt. Namentlich sind dies neben Sybille Mann: Ute Beuth, Elke Kleine, Claudia Wolf, Gerhard Eisenmenger, Hedi Lieschke, Dorothee Kaltenpoth, Gisela Reinhardt, Heide Pohl sowie Pfarrerin Ingrid Behrend-Fuchs, Leiterin der Telefonseelsorge Dortmund, die den Gottesdienst auch hält.
„Wir alle waren oder sind in unterschiedlicher Weise mit dem Thema Krebs konfrontiert, deshalb ist es uns ein Anliegen mit diesem Gottesdienst Hoffnung, Kraft, Stärke und vor allem Lebensfreude zu vermitteln.“ Lebensfreue ist daher auch das Motto des Gottesdiensts. „Den Blick nach vorne richten, dem Leben zugewandt sein – dieses Motiv zieht sich durch den gesamten Gottesdienst.“ Daher sei dieser auch lebendig gestaltet, mit viel Musik und einem meditativen Tanz. Auch wird eine Krebsbetroffene ihre „persönliche Geschichte“ erzählen. „Auch wenn man schwer erkrankt ist, darf man sein Leben nicht nur hierauf reduzieren“, sagt Gisela Reinhardt von der Krebsberatungsstelle.“
Nach dem Gottesdienst lädt der Förderverein für Unabhängige psychosoziale Krebsberatung herzlich zu einem Imbiss ein.
Das Gottesdienst-Team (von links nach rechts): Ute Beuth, Elke Kleine, Sybille Mann, Claudia Wolf, Gerhard Eisenmenger, Hedi Lieschke, Gisela Reinhardt, Heide Pohl und Ingrid Behrend-Fuchs, Pastorin und Leiterin der Telefonseelsorge Dortmund. Es fehlt Dorothee Kaltenpoth.