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Medizinische Abteilung der Iserlohn Kangaroos arbeitet vorbildlich

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„Wir sind froh, wenn wir nichts zu tun haben“, sagt Dr. Ludwin Ritter. Hinter dieser Aussage versteckt sich der Wunsch des Teamarztes der Iserlohn Kangaroos, dass die Spieler gesund und einsatzfähig bleiben. Wunsch und Realität sind aber meistens zwei verschiedene Paar Schuhe. Selten kommt man verletzungsfrei durch eine Saison. Die Kangaroos auch allerdings eine sechsköpfige medizinische Abteilung, wozu vier Ärzte und zwei Physiotherapeuten gehören, die die Basketballer durch die gesamte Spielzeit hindurch begleiten.

Mit einer Eingangsuntersuchung der Spieler beginnt die Saison erst richtig

Das Ärzteteam besteht aus Dr. Thomas Keienburg, Roderich Brenne, Dr. Ludwin Ritter und – seit dieser Saison – Burkhard Weber. Jens Rowedder und Dennis Konrad-Werner runden als Physiotherapeuten das Medizinische Personal ab.

„Unsere Aufgabe in der Vorbereitung ist die Prävention“, erklärt Dr. Keienburg. Denn: Mit einer Eingangsuntersuchung der Spieler beginnt die Saison erst richtig. Hier werden die Spieler getestet, untersucht und befragt. Am Ende haben Teamärzte, Physiotherapeuten und sportliche Leitung ein allumfassendes Bild über die Spieler. Es können in diesem Zusammenhang auch die Defizite der Kangaroos-Akteure bereits frühzeitig erkannt und gegengesteuert werden. „Wir arbeiten eng mit den Physiotherapeuten zusammen. Die bekommen von uns die Informationen und anschließend arbeiten sie mit den jeweiligen Spielern“, so Brenne. Mit diesen Maßnahmen wollen die Iserlohner bereits frühzeitig dafür sorgen, dass Verletzungen verhindert werden. Dieses Prozedere gehört schon seit einigen Jahren zum festen Repertoire jeder Saisonvorbereitung, seit drei Jahren hat die Liga solche Untersuchungen auch verpflichtend für alle Vereine gemacht. 

„Dadurch ist das alles etwas standardisiert worden“, erklärt Dr. Keienburg. Rund eine Stunde pro Spieler müssen die Ärzte für diese Eingangsuntersuchung aufwenden. Wie viel Zeit sie aber insgesamt investieren, können sie kaum abschätzen. „Die Erfahrung zeigt, dass man manchmal zwei Verletzungen in der Woche hat, dann muss viel gemacht werden. Manche Wochen passiert aber wenig, dann ist weniger zu tun“, so Brenne. Apropos Erfahrung: Mit Brenne, Keienburg und Ritter haben die Kangaroos ein schon fast über Jahrzehnte eingespieltes Team.

 

Foto. M. Winkler
(von links nach rechts: Dr. Ludwin Ritter, Roderich Brenne, Dr. Thomas Keienburg, Burkhard Weber)

 

Sie teilen sich die Verpflichtung bei Heimspielen als Teamarzt zu fungieren

„Anders geht es auch gar nicht. Bei den Derbys fahren wir auswärts ja auch mit, aber wir haben noch einen Arbeitgeber und ein bisschen Freizeit brauchen wir auch“, erklärt Dr. Ritter. Glücklicherweise konnte mit Burkhard Weber ein weiterer Arzt gefunden werden, der das Trio in der kommenden Spielzeit unterstützt. 

Wichtig ist dem Quartett vor allem die gute Zusammenarbeit mit den Sportlern und der sportlichen Leitung. „Wir haben kurze Wege, wenn mit einem Spieler etwas ist, dann haben wir immer ein offenes Ohr. Andersrum vertrauen Spieler und Management selbstverständlich auf unsere Meinung. Die gute Kommunikation zwischen allen Bereichen macht die Arbeit effizienter und ist auch die Basis für eine gute Zusammenarbeit“, erklärt Dr. Thomas Keienburg. 

Das Lob kann Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen nur zurückgeben: „Unsere medizinische Abteilung ist sehr gut aufgestellt und steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Die sportlichen Erfolge in den vergangenen Jahren sind auch ein Verdienst unserer medizinischen Abteilung. Wir freuen uns darüber, dass Teamärzte, Physiotherapeuten und Team so gut und vertrauensvoll miteinander arbeiten.“

Quelle: Iserlohn Kangaroos

 

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