BurbachSiegerlandTopmeldungenVerschiedenes

Am kommenden Wochenende Internationale Airshow in Breitscheid

ARKM.marketing

Legendäre „Warbirds“, Hubschrauber-Kunstflug, gigantisches Flugboot und ein Hauch von Hollywood

Breitscheid/Burbach (jh) – Rare Oldies und Klassiker, modernstes High-Tech-Gerät, imposante Boliden, „Warbirds“ aus dem zweiten Weltkrieg, Hubschrauber en masse, ein gigantisches Flugboot, mächtige Transportmaschinen und pfeifschnelle Jäger – die Luftfahrtfreunde können am kommenden Wochenende (29. und 30. August) im Hessischen Breitscheid/Lahn-Dill-Kreis aus dem Vollen schöpfen. Die Internationale Airshow, mit der die hiesige Luftsportgruppe an die lange Tradition ihrer entsprechenden Aero-Spektakel anknüpft, wird vom Line-up und Programmablauf her die größte zivil organsierte Luftfahrveranstaltung dieses Jahres in Deutschland sein – und die spektakulärste.

Die besten Piloten und Kunstflugstaffeln Europas geben sich am Westerwälder Himmel die Ehre und greifen im Luftraum über der „Hub“ ganz tief in ihre Zauberkiste. Einige der beteiligten Flugzeuge, insbesondere die größeren Exemplare, starten und landen dabei auf dem benachbarten Siegerlandflughafen, weil der Airport über eine entsprechend lange Piste verfügt.

Der Samstag (29. August) ist als „Flugplatzfest“ deklariert. Ausstellung aller beteiligter Flugzeuge sowie Training der Piloten inklusive. Einlass: ab 10 Uhr. Abends dann ab 19 Uhr bei freiem Eintritt eine große „Welcome-Party“ mit Musik und Ballonglühen in und an der Flugplatzgaststätte, der „Breitscheider Stube“. Am Sonntag öffnen sich die Tore bereits ab 9 Uhr. Start des Vorprogramms: 12 Uhr. Ab 13.30 Uhr geht es dann mit einem vierstündigen Non-Stop-Flugprogramm richtig zur Sache.

Warbird- und Heavy-Metal-Parade auf der „Hub“:  Am letzten August-Wochenende dürften die  Luftfahrtfans hier dahingehend wieder auf ihre Kosten kommen (Foto: Wilfried Birkholz).
Warbird- und Heavy-Metal-Parade auf der „Hub“: Am letzten August-Wochenende dürften die Luftfahrtfans hier dahingehend wieder auf ihre Kosten kommen (Foto: Wilfried Birkholz).

Hurricane, Spitfire und Mustang

Den „Heavy-Metal-Fans“ ist die Verpflichtung dreier exquisiter WK-II-„Warbirds“ geschuldet, einer Hawker „Hurricane“, einer „Spitfire“ und einer P51-„Mustang“. Diese drei Flugzeuglegenden in durch und durch friedlicher Mission Fläche an Fläche am Himmel vereint zu erleben, das wird ein Fest für die Fans. In optischer, wie auch akustischer Hinsicht. Die belgischen Luftstreitkräfte entsenden mit den „Red Devils“ ihre weltbekannte Kunstflugformation. Und da will die ARMEE DE L’AIR natürlich nicht zurückstehen. Die französischen Freunde schicken zum dritten Male in Folge ihr fliegerisches Aushängeschild, die Patrouille Cartouche Doré in den mittelhessischen Luftraum. Ihr Formationskunstflug mit drei TB-30 Epsilons ist spektakulär. Das gilt seit Jahren auch für das, was Vater und Sohn Eichhorn an den Himmel zaubern, neuerdings mit zwei Extras 330 LT’s.

Haifisch-Maul am Breitscheider Himmel: Mit einer P-51 „Mustang“ ist das Trio der „Warbirds“ komplett. Daneben freuen sich die „Heavy-Metal-Fans“ auf die „Spitfire“ und die Hawker „Hurricane (Foto: Dan Humphreys).
Haifisch-Maul am Breitscheider Himmel: Mit einer P-51 „Mustang“ ist das Trio der „Warbirds“ komplett. Daneben freuen sich die „Heavy-Metal-Fans“ auf die „Spitfire“ und die Hawker „Hurricane (Foto: Dan Humphreys).

Erstmals in Deutschland: die „PATRULLA ASPA“

Und dann heißt es Viva Espana: Die Iberier kommen mächtig ins Rotieren und möchten mit der „PATRULLA ASPA“ d a s Highlight zur Show beisteuern. Die aus fünf Eurocoptern EC-120 („Colibri“) bestehende Heli-Kunstflug-Equipe wird zum ersten Male seit ihrer Gründung im Jahre 2003 auf einer Luftfahrtveranstaltung in Deutschland zu bestaunen sein. Überhaupt ist die Drehflügler-Fraktion an diesen beiden ereignisreichen Tagen nicht gerade unterrepräsentiert. Im Aufgebot u.a. eine MIL-MI 24 („Hirschkuh“) der tschechischen Luftstreitkräfte, eine Westland Sea Lynx MK88 der deutschen Marineflieger, der Eurocopter EC 365 der Johanniter-Luftretter und ein Bell 206 Jet-Ranger.

Weitere Punkte auf der „Besetzungsliste“: Catalina-Flugboot (PBY-5A), Beech-17 „Staggerwing“, Beech B-18, Super King Air B200, Boeing Stearman, Glasair 3 RG, North-American T6 im Dreier-Pack, Piaggio P149D, Rhin DR-107 One Design, eine wunderschön restaurierte Ryan PT-22 und ein echter Filmstar: die originale Twin-Beech aus dem Hollywood-Film „Captain America“. Die Bundesluftwaffe steuert mit einer „Transall“ das kapitalste Flugzeug zur Luftshow bei. Etwas kleiner, aber immer noch ein „dicker Brummer“, die Ende der 40-er Jahre entwickelte, 1425 PS starke T-28 „Trojan“, die unbeladen fast drei Tonnen auf die Waage bringt. Aber das alles ist noch nicht das Ende der aero-tischen Fahnenstange. Die Veranstalter verhandeln derzeit noch mit weiteren interessanten und spektakulären Headlinern. Die Internetseite wird dahingehend ständig aktualisiert.

Quelle: Jürgen Heimann
Quelle: Jürgen Heimann
ARKM.marketing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"