Südwestfalen/Brüssel – Die Gesundheitsinitiative Südwestfalen hat sich anlässlich des NRW-Festes in Brüssel jetzt den europäischen Institutionen vorgestellt. Die Initiative ist ein Zusammenschluss aus heimischen Unternehmen und Institutionen im Gesundheitsbereich, zum Beispiel im Bereich der Medizintechnik, Krankenhäusern und Hochschulen.
Peter Liese und Landrat Thomas Gemke am Stand der Gesundheitsinitiative Südwestfalen (Quelle: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen)Ein zentrales Anliegen ist die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Bei Gesprächen waren sich der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. med. Peter Liese, auch gesundheitspolitische Sprecher seiner Fraktion und Geschäftsführerin Nadine Möller einig, dass es entgegen den ursprünglichen Plänen der Europäischen Kommission weiterhin möglich sein muss, ohne Abitur den Beruf der Krankenschwester oder des Krankenpflegers zu ergreifen. Das Europäische Parlament wird in Kürze einen Beschluss fassen, der dies sicherstellt.
Mit Hilfe eines EU-Projektes mit dem Titel Branchenkompetenz Südwestfalen/Fachkräftemangel leistet die Initiative einen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Peter Liese: „Für unsere Region ist es sehr wichtig, auch in Zukunft Ärzte, Pflegepersonal und andere medizinische Fachkräfte in die Region zu holen. Ich bin froh, dass die Europäische Union hier einen Beitrag leisten kann.“