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(34) Im Galileo-Park ist man dem Verbrechen auf der Spur

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So etwas wie den Galileo-Park in Meggen/ Lennestadt gibt es nirgends. Allein schon die Idee eines Museums in Form von Pyramiden ist schon verrückt. Dazu kommen dann noch die interessanten und zugleich auch rätselhaften Ausstellungen, zu denen selbst Schaulustige aus fernen Ländern anreisen. Im Jahr 2018 werden auch wieder ungewöhnliche, spannende Ideen und Projekte gezeigt Zu diesen gab es am 13.03.2018 eine Saisonvorschau, bei der durch Vorträge aber auch durch eigenständiges Erkunden ein erster Eindruck in die neuen Ausstellungen ermöglicht wurde.

Die drei abwechslungsreichen Ausstellungen in den Sauerlandpyramiden laufen in diesem Jahr unter dem Motto „Spurensuche“.

„Hieb & Stich“ im Galileo-Park

Passend zum Motto geht es bei der Hauptausstellung „Hieb & Stich“, darum selbst in die Rolle eines Rechtsmediziners und Kriminaltechnikers zu schlüpfen. Hierbei geht es darum an zwei Tatorten die Spuren zu sichern und dann diese im Kommissariat auszuwerten. Danach werden dann weitere Ermittlungen vorgenommen. In diesem Zuge werden Mythen über diese Berufe aufgeklärt, die wahrscheinlich jeder aus dem Fernsehen kennt. Trotzdem stellt man sich die ganze Zeit die Fragen: Wie ist das passiert? Kann ich den Fall lösen? Jedoch sollte man sich überlegen ob man diese Ausstellung besuchen möchte. Echte Exponate, wie Hände oder Schädel werden hier ausgestellt. Für ein empfindsames Gemüt ist das nichts.

Vortrag zum Thema Hieb&Stich im Galileo-Park Foto: Sven Oliver Rüsche

„Die Kammer des Wissens“

Die Legende besagt, dass es vor tausenden vor Jahren eine Kammer gab, in der alles Wissen der Menschheit gelagert wurde. Aber waren es wirklich Menschen, die das Wissen sammelten oder wurden sie in Wahrheit von einer anderen Spezies inspiriert?

In der Ausstellung wird von einer mysteriösen Entensippe erzählt, die die „interducks“ genannt werden. Denen verdanken wir anscheint unser Wissen. In der „Duckomenta“ wird die Geschichte aus der wahren Sicht dargestellt. So erfährt man einige interessante Dinge die man so gar nicht wusste. Zum Beispiel: in Wirklichkeit war es „Dötzi“, den man im Eis gefunden hat.

„Dötzi“ im Galileo-Park Foto: Sven Oliver Rüsche
Selbst „Albert Duckstein“ ist hier ausgestellt Foto:Sven Oliver Rüsche

Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci wurde in seiner Lebenszeit als „Spinner“ bezeichnet. Doch wie man heute weiß, war er der Visionär seiner Zeit. Denn heute haben Studenten aus seinen Skizzen Modelle gebaut, die im Galileo- Park ausgestellt sind. Ganz unter dem Motto „Leonardo begreifen durch begreifen“ kann man in der Ausstellung „Leonardo Da Vinci- Bewegende Erfindungen“ alle Ausstellungsstücke anfassen und sehen wie diese funktionieren. Es ist spannend zu sehen welche interessanten Ideen da Vinci schon vor hunderten von hatte, die erste heute realisiert werden konnten.

Blick in die Ausstellung „Leonardo da Vinci“ im Galileo-Park Foto: Sven Oliver Rüsche

Der Galileo-Park in den Sauerlandpyramiden bietet ein abwechslungsreiches und zugleich spannendes Freizeitangebot für alle Altersklassen ab 10 Jahren. Wer in den Osterferien noch keine Ideen hat, sollte die Ausstellung unbedingt besuchen.

Text: Schülerpraktikantin Annalena Rüsche
Foto: Sven Oliver Rüsche

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