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Sommer-Comeback: Vorsicht vor abgelaufener Sonnencreme

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Hagen – Zugegeben: Nach diesem August dürften die Meisten ihre Badekleidung schon eingemottet und die Sonnencreme ganz hinten im Schrank verstaut haben. Doch in diesen Tagen steht in vielen Teilen Deutschlands das Comeback des Sommers bevor: Es winken noch einmal Temperaturen über 25 Grad und Sonne satt. Eines sollte allerdings auch im Spätsommer nicht in Vergessenheit geraten: Auch wenn die Sonne schon tiefer steht – ihr Licht enthält dennoch schädliche UV-Strahlung, die wiederum zu Sonnenbrand führen und somit das Krebsrisiko erhöhen kann. Besonders alarmierend: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in deutschen Krankenhäusern innerhalb von fünf Jahren um ein Viertel auf 92.000 angestiegen.

„Dabei ist es verhältnismäßig einfach, Krebsrisiko auf Grund von UV-Strahlung vorzubeugen“, sagt Thomas Pillig von der KKH-Servicestelle in Hagen. „Insbesondere sollte man die Mittagssonne möglichst meiden. Ansonsten gilt für Sonnenhungrige: immer ausreichend mit Sonnenschutzmittel eincremen!“ Ob dabei Creme, Milch, Gel oder Spray zum Einsatz kommt, ist reine Geschmackssache.

Die wichtigsten Tipps der KKH Kaufmännische Krankenkasse, um einen Sonnenbrand zu verhindern:

  • 30 Minuten vorm Sonnenbad schon eincremen, damit der volle Schutz erreicht wird.
  • Die Sonnencreme sollte mindestens Lichtschutzfaktor 25 haben, für Kinder besser Lichtschutzfaktor 30 oder 50.
  • Sonnenschutzmittel aus dem Vorjahr lieber wegwerfen: Nach dem Verfallsdatum ist der Schutz nicht mehr gewährleistet.
  • Unbedingt wasserfeste Sonnencreme verwenden: Die UV-Strahlung nimmt zum Beispiel beim Schnorcheln gerade mal um fünf Prozent ab!
  • Regelmäßig nachcremen (verlängert nicht den Schutzfaktor!): Durch Trockenrubbeln nach dem Baden und Schwitzen geht die Schutzwirkung verloren.
  • Sonnencreme auch im Schatten verwenden: Ein Sonnenschirm lässt zum Beispiel viele UV-Strahlen durch und hat gerade einmal Lichtschutzfaktor 5.
  • Sonnencreme dick auftragen, auch auf Ohren, Fußrücken und ggf. Kopfhaut.
  • Kleinkinder sollten gar nicht in die Sonne.
  • Kinderhaut hat ihren vollen Sonnenschutz erst ab dem 13. Lebensjahr entwickelt.
  • Wer bestimmte Medikamente wie Antibiotika nimmt, hat eine erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse
Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse
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