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„Superfood“ Grünkohl: Tipps von der KKH

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KKH: Oft verkannte Kohlsorte punktet mit Vitaminen und Eisen

Hagen – Winterliche Temperaturen haben in Deutschland Einzug gehalten und für den ersten Frost gesorgt. Gut für die Grünkohlsaison, die in vollem Gange ist! Warum braucht Grünkohl Frost? Darin enthaltene Stärke wird in Zucker umgewandelt, der Geschmack wird milder und macht das Kohlgemüse noch schmackhafter. Doch auch künstlicher Frost, der durch das Einfrieren in der Tiefkühltruhe erzeugt werden kann, ruft dasselbe Ergebnis hervor.

Je nach Region wird Grünkohl auch Braun-, Blatt-, Pflück-, Kraus- oder Winterkohl genannt. Er zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr über 18.000 Tonnen Grünkohl geerntet. „Diese Kohlart gilt als sogenanntes „Superfood“, da es besonders nährstoffreich ist und ihm eine überdurchschnittlich positive Wirkung auf die Gesundheit zugeschrieben wird“, sagt Thomas Seidel vom KKH-Serviceteam in Hagen. Die Blätter des Grünkohls enthalten große Mengen der Vitamine A, C, E, K und B2. Auch beträchtliche Anteile an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen sowie Ballaststoffe machen den Kohl wertvoll. Folsäure, die zur Blutbildung und Versorgung der Körperzellen mit Sauerstoff benötigt wird, ist ebenfalls enthalten.

„In Deutschland wird Grünkohl schon seit Jahrhunderten geschätzt. In den USA ist „Kale“ (Grünkohl) hingegen erst in den vergangenen Jahren bekannt geworden und legte seitdem einen beachtlichen Siegeszug hin“, sagt Seidel. Während er in Mitteleuropa eher deftig mit Fleisch oder Würstchen serviert wird, kommt er in den USA in grünen Smoothies oder als Salat auf den Tisch.

Foto: KKH Kaufmännische Krankenkasse
Foto: KKH Kaufmännische Krankenkasse

Rezept-Tipp

Lust auf gesunde Chips? Sogenannte Kale-Chips aus Grünkohl sind schnell selbst zubereitet. Sogar Michelle Obama, die amerikanische First Lady, die bekanntlich im Garten des Weißen Hauses selbst Gemüse anbaut und als Botschafterin für eine gesunde Ernährung wirbt, hat schon für Kale-Chips die Werbetrommel gerührt.

Zutaten für das Grundrezept:

1 kleiner Grünkohl
1 EL Olivenöl
1 EL Kräutersalz

Zubereitung:

Den Backofen auf 175° C vorheizen. Grünkohlblätter von den Stielen abschneiden, in mundgerechte Stücke reißen und nach einer gründlichen Reinigung mit der Salatschleuder gut trocknen. Mit dem Olivenöl beträufeln und dem Kräutersalz würzen. Nun den Kohl auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und ca. 10 bis 15 Minuten backen. Die Ränder sollten braun, aber nicht angebrannt sein.

Guten Appetit!

Noch ein Tipp: Wer nicht auf bereits vorbereiteten, eingefrorenen Grünkohl zurückgreifen möchte, sollte beim Einkauf auf dunkle und knackige Blätter achten. Frisch ist er allerdings nur in der kalten Jahreszeit erhältlich.

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