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Heizkosten sparen: 7 hilfreiche Tipps

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Ein kurzer Blick ins Portemonnaie offenbart, dass die Rohstoff- und Energiepreise stark gestiegen sind. Die Lebensmittel im Supermarkt, der Sprit an der Tankstelle und nicht zuletzt auch der Strom – alles wird teurer. Viele Verbraucher wollen deshalb sparen. Das gelingt zum Beispiel, indem sie auf günstige Angebote im Handel achten. Aber auch bei den Heizkosten, die einen wesentlichen Teil der monatlichen Ausgaben ausmachen, gibt es Einsparpotenziale. Es spielt keine Rolle, ob das Haus mit Öl, Gas, Strom oder Fernwärme versorgt wird. Die folgenden 7 Tipps sind bares Geld wert.

Verbrauch senken, ohne zu frieren: Hier liegen die Sparpotenziale

Wer die Heizkosten senken will, hat dazu eine ganze Reihe von Möglichkeiten, von denen sich die meisten mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Die folgenden Ratschläge gelten sowohl für kleine Wohnungen als auch für große Häuser. Sind mit den Tipps Investitionen verbunden, so handelt es sich dabei zwar um zusätzliche Ausgaben. Diese amortisieren sich jedoch oft schon nach kürzester Zeit, sodass sich unterm Strich viel Geld sparen lässt.

1) Temperatur richtig einstellen

Ein Grad weniger bedeutet in der Regel nicht weniger Komfort, senkt den Verbrauch aber schon um 6 %. Es lohnt sich also, genau zu prüfen, welche Temperatur in welchem Zimmer angebracht ist. Während für Wohn- und Kinderzimmer 20 °C ideal sind, darf es im Bad für die optimale Wohlfühlatmosphäre gern etwas wärmer sein. Im Schlafzimmer reichen 18 °C. Doch Achtung: Die Temperatur sollte in keinem Raum unter 16 °C fallen, denn sonst wird die Schimmelbildung begünstigt.

2) Auf elektronische Thermostate umrüsten

Nachts oder wenn tagsüber länger niemand im Raum ist, kann die Temperatur reduziert werden. Am komfortabelsten geht das mit elektronischen programmierbaren Thermostaten für Heizkörper. Hier lässt sich genau einstellen, zu welchen Tageszeiten welche Temperaturen gewünscht sind. Richtig eingesetzt, lassen sich damit rund 10 % Energie sparen und die Investition macht sich schon bald bezahlt.

3) Stoßlüften statt Fenster kippen

Das Fenster den ganzen Tag auf Kippstellung zu lassen, ist die schlechteste Entscheidung für die Heizkostenabrechnung. Denn so kühlt das Mauerwerk aus, während kaum Luft ausgetauscht wird. Wesentlich besser ist mehrmals tägliches Stoßlüften, idealerweise mit Durchzug. Dabei werden die Wände nicht kalt und die Raumluft erwärmt sich anschließend schnell wieder. Das reduziert auch die Gefahr von Schimmelbildung.

4) Heizung genug Raum geben

Damit die Heizung überhaupt eine Chance hat, die eigenen vier Wände zu erwärmen, müssen dafür möglichst optimale Voraussetzungen geschaffen werden: Möbel sollten mindestens 30 Zentimeter Abstand zum Heizkörper haben, sodass die Luft zirkulieren kann. Auch auf lange Gardinen und Vorhänge verzichtet besser, wer Heizkosten sparen will. Bei Fußbodenheizungen gilt dementsprechend, dass der Boden nicht vollgestellt sein sollte, weder mit Möbelstücken noch mit Bücherstapeln oder Dekoobjekten.

5) Rollos und Jalousien verwenden

Um in der Heizperiode so effektiv wie möglich zu heizen, ist es sinnvoll, nachts die Jalousien an den Fenstern zu schließen beziehungsweise die Rollos herunterzulassen. Denn so ist der Wärmeverlust über das Glas geringer.

6) Alternative Wärmequellen nutzen

Neben dem Heizkörper oder der Fußbodenheizung gibt es noch weitere Wärmequellen, die sogar dabei helfen können, Heizkosten zu sparen. Gemeint sind Kaminöfen, in denen Holz verbrannt wird. Besonders lohnenswert sind wasserführende Modelle: Sie wärmen nicht nur den Raum, in dem sie stehen, sondern verfügen über einen Wärmetauscher und Speicher, sodass die Wärme direkt zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Aber auch Ethanolkamine oder Elektrokamine mit Heizmodul sind stilvolle Feuerstellen, die eine konventionelle Heizung ergänzen können, wie sich auf muenkel.eu nachlesen lässt.

7) Heizkörper reinigen und entlüften

Es klingt banal, doch ein sauberer Heizkörper erwärmt ein Zimmer besser als ein staubiger. Neben der regelmäßigen Reinigung mit einem Staubwedel und Heizkörperbürsten hilft auch die jährliche Entlüftung dabei, Heizkosten zu sparen.

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