Der Umstieg auf die Elektromobilität fällt vielen Haushalten in Deutschland noch schwer. Zwar erreichen Akkus immer größere Reichweiten und auch die Leistungswerte moderner Baureihen sind beeindruckend. Eine sichere und unkomplizierte Aufladung des Fahrzeugs ist für private und gewerbliche Nutzer jedoch ein genauso wichtiges Argument. Mit der richtigen Planung und einer hochwertigen Ladetechnik lässt sich ein E-Fahrzeug jedoch ohne größere Probleme aufladen.
Hohen Ladekomfort zu Hause genießen
Der Wunsch nach einem nachhaltigen Handeln in allen Lebensbereichen ist in zahllosen Haushalten gegeben. Ein aktives Interesse an Nachhaltigkeit im Alltag soll jedoch auch mit einem gewissen Komfort einhergehen. So fällt es schwer, auf lieb gewonnene Gewohnheiten zum Wohle der Umwelt zu verzichten. Im Falle der alltäglichen Fortbewegung dürfte die Zukunft der Elektromobilität wesentlich von diesem Komfort abhängen.
Mit steigenden Reichweiten der Akkus haben die Hersteller der Branche ein wichtiges Problem gelöst. Mehrere Hundert Kilometer sind mittlerweile erreichbar und sorgen für einen vergleichbaren Aufwand als den aktuell sehr teuren Weg zur Tankstelle. Das schnelle Aufladen der Akkus setzt jedoch voraus, dass eine Steckdose ohne Probleme verfügbar ist. Und dies über einen idealen Zeitraum hinweg, wie während der Arbeitszeit oder in den Nachtstunden zu Hause.
Varianten der Aufladung im Profil
Bildquelle entnommen aus autodoc.de
Um sich für eine sichere und technisch verlässliche Aufladung zu entscheiden, stehen verschiedene Varianten von Ladegeräten zur Auswahl. Wie Sie der obigen Bildmaterial entnehmen können, ist zwischen vollwertigen Aufladestationen und einzelnen Werksteilen wie Ladekabeln zu unterscheiden. Um eine Aufladung in Garage oder Carport zu Hause durchzuführen, ist eine eigene Ladestation unverzichtbar.
Für unterwegs ist die mobile Ladestation eine sinnvolle Anschaffung, die sich über einen klassischen Stromanschluss betreiben lässt. Ist eine fest installierte Station gegeben, beispielsweise auf dem Firmengelände, reicht ein reines Ladekabel zur Verbindung der Station mit dem eigenen Fahrzeug aus. Mit der Anschaffung verschiedener Zubehörteile können sich Autofahrer optimal auf die unterschiedlichen Szenarien vorbereiten.
Verfügbarkeit von Ladestationen frühzeitig klären
Vor der Investition in ein Elektrofahrzeug und die zugehörige Ladetechnik sind die individuellen Rahmenbedingungen zu klären. Wer sein Auto alleine für die Fahrten zur Arbeit nutzt und der Arbeitgeber eine Aufladung auf dem Firmengelände ermöglicht, wirkt mit einem Ladekabel bereits bestens ausgestattet sein. Ist alleine eine Aufladung zu Hause möglich, sollte im ersten Schritt eine Stromversorgung in der Garage oder an der Hausfassade sichergestellt werden.
Tendenziell ist die Anschaffung eines mobilen Ladegerätes zu empfehlen, selbst wenn die stationäre Aufladung im Vordergrund steht. Dies darf als zusätzliche Absicherung gesehen werden, um unterwegs nicht von einem unerwartet leeren Akkus überrascht zu werden. Wer sich für ein reines E-Fahrzeug anstelle eines Hybridmodells entschieden hat, wird durch das mobile Ladegerät maximale Sicherheit für die eigene Mobilität auf langen Strecken gewinnen.
Aufladung beim Fahrzeugkauf ansprechen
Mit einer Beratung durch Branchenexperten lässt sich vor dem Kauf eines E-Fahrzeugs das eigene Fahrerprofil erarbeiten. Grundsätzlich ist die Umstellung auf die Elektromobilität für jeden Autofahrer denkbar, allerdings müssen die Rahmenbedingungen individuell stimmen.
Gerade Vertragshändler kennen sich mit den verschiedenen Szenarien aus, die einen potenziellen Fahrzeugkäufer vom Interesse an der E-Mobilität abhalten könnten. Die richtige Ausstattung zur Aufladung, die zudem nicht teuer sein sollte, lässt sich auch nachträglich über spezialisierte Online-Shops bestellen. So lässt sich neben dem Verzicht auf fossile Brennstoffe gleich doppelt sparen.