Meschede – Es wird grün an der Grundschule unter dem Regenbogen: Bürgermeister Christoph Weber hat jetzt in direkter Nachbarschaft zur Schule ein städtisches Kunstrasen-Kleinspielfeld freigegeben. Das Projekt ist ein Ergebnis des Sportentwicklungskonzepts, das der Mescheder Stadtrat im vergangenen Jahr beschlossen hat. Angestrebt ist, an Schulen Kleinspielfelder zu etablieren, in deren Nähe es keinen Sportplatz gibt. Dies geschieht sehr zur Freude der Kinder, die das satte Grün an ihrer Schule jetzt „in Besitz nahmen“.
Möglich wurde das Projekt durch die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Schule, Offenem Ganztag und Eltern. Bürgermeister Christoph Weber eröffnete gemeinsam mit Schulleiterin Susanne Leeuw, Ulrike Rickert und Ulrike Hülshoff von der Offenen Ganztagsbetreuung sowie Petra Nolte und Kirsten Manicke vom Förderverein der Schule das 12 x 22 Meter große Kleinspielfeld.
Während des Vormittags steht der Platz nun der Grundschule für den Sportunterricht zur Verfügung. Anschließend kann bis 16 Uhr der Offene Ganztag das Kleinspielfeld nutzen; ab 16 Uhr dann können sechs- bis zwölfjährige Kinder hier kicken und bolzen. Der Förderverein trägt dafür Sorge, dass der Platz gegen 18.30 Uhr durch die Eltern abgeschlossen wird. „In dieser Zusammenarbeit ergibt sich eine echte Qualitätsverbesserung für die sportlichen Möglichkeiten an dieser Stelle“, freut sich Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit.
Für das Kleinspielfeld, dessen Erstellung von Reinhard Hermes koordiniert wurde, sind Kosten von rund 50.000 Euro entstanden. Finanziert wurde das Feld durch die Kreis- und Hochschulstadt Meschede.