Während sich zu Beginn von Facebook im Jahr 2004 nur ein paar Seelen auf die Plattform verirrten, hat sich Social Media mittlerweile als ein fester Bestandteil des sozialen und gesellschaftlichen Lebens etabliert. Vor allem Instagram erfreut sich großer Beliebtheit bei den Nutzern. Seit einiger Zeit ist es sogar möglich, sich mit Instagram etwas hinzuzuverdienen. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, was sich hinter der Jobbezeichnung “Influencer” verbirgt und wie auch Sie mit Ihren Posts Einnahmen generieren können.
Traumjob Influencer*in – was macht der eigentlich?
Das Leben der Influencer spielt sich im virtuellen Raum ab. In der Regel sind sie auf verschiedenen Social Media Plattformen unterwegs und versorgen die Follower mit Inhalten. Je nach Strategie klären die Influencer die Follower über bestimmte Themengebiete auf, in welchen sie als Experten gelten oder vertreiben Sorgen und Eintönigkeit mit witzigem und kreativem Content. Die Berufsgruppe wird in drei Kategorien unterteilt:
- Key Influencer: Dies sind Influencer mit besonders hohen Followerzahlen.
- Peer Influencer: Die Peer Influencer sind vor allem in einer Nische besonders bekannt. Vor Ihrer virtuellen Karriere waren sie in der Regel bereits bekannte Persönlichkeiten.
- Social Influencer: Bei dieser Bezeichnung betont man vor allem die gesellschaftliche Rolle der Influencer. Durch ihre Ansichten und Vorlieben zu Produkten und Geschehnissen beeinflussen sie die Meinungsbildung ihrer Follower.
Mit diesen Schritten können auch Sie Influencer*in werden
Die Türen der Social Media Plattformen stehen jedem offen. Um sich von einem bloßen Nutzer zum Influencer zu entwickeln, benötigt man lediglich Follower. Die sogenannte Community baut sich in der Regel nicht über Nacht auf, sondern muss durch Beständigkeit, Kreativität und viel Durchhaltevermögen erarbeitet werden. Damit auch Sie dem Traum der Karriere als Influencer näher kommen, müssen Sie einige grundlegende Schritte befolgen.
Die eigene Nische finden
Zunächst sollten Sie sich anhand der eignen Interessen und Kompetenzen auf eine Nische spezialisieren. Es können Bastelanleitungen erstellt werden, man kann sich mit dem Thema Sport und Ernährung beschäftigen oder tiefe Einblicke in die Welt der Autos gewähren. Wichtig ist, dass man authentisch bleibt und nicht wild zwischen Nischen hin- und herwechselt.
Bestechende Inhalte finden
Nach der Spezialisierung sollt man sich um die Erstellung des Contents kümmern. Bilder und Videos sollten mit den vermittelten Inhalten übereinstimmen, um mehr Reichweite zu kreieren. Sie sollten abwechslungsreich gestaltet sein und sich von der Masse abheben. Weiterhin spielt auch die Video- und Bildqualität eine wichtige Rolle. Dadurch wird Professionalität vermittelt und die Social Media Nutzer sind eher geneigt, mit dem Content zu interagieren. Eine teure Kamera ist dafür nicht unbedingt nötig, denn ein gutes Smartphone reicht völlig aus.
Entwickeln Sie ein persönliches Design
Professionelle Accounts können klar von privaten Kanälen abgegrenzt werden. Das liegt daran, dass Unternehmen und Influencer auf eine präzise Reihenfolge, Farbgebung und Gestaltung des Feeds achten. Durch eine einheitliche Gestaltung sind die Posts nämlich nicht nur ansprechend, sondern erhalten auch einen Wiedererkennungswert.
Das Posten strategisch planen
Influencer müssen beständig für Content sorgen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Die Social Media Plattformen quillen heutzutage regelrecht über. Um in der Masse nicht unterzugehen sollte man also regelmäßig Content produzieren. Bei einer so hohen Frequenz an Inhalten bietet es sich an, Wochenpläne zu erstellen. Somit kann die Social Media Strategie zielgerichtet strukturiert und geplant werden. Dadurch wird außerdem auch sichergestellt, dass Inhalte nicht doppelt veröffentlicht werden.
Erhöhe deine Interaktionsrate
Als Influencer ist man jedoch nicht nur auf Follower angewiesen, sondern auch auf Engagement. Das heißt, dass man beständig versuchen sollte, die Follower mit gezielten Fragen und Inhalten zu Interaktionen wie Likes und Kommentare zu motivieren. Bei den Social Media Spezialisten von Followerk können schnell und unkompliziert Likes für Instagram erworben werden.
Vernetzen Sie sich mit anderen Influencer*innen
Wer bereits über eine eigene Community verfügt, kann zusätzlich Kooperationen mit anderen Influencern anstreben, um die eigene Reichweite zu erweitern. Wichtig ist, Partner auszuwählen, die in der gleichen Nische tätig sind, um die Zahl der Abonnenten in die Höhe zu treiben.
Sorgen Sie für mehr Reichweite und Follower
Werden diese Schritte befolgt, kann man nach und nach eine Community aufbauen. Es ist empfehlenswert, mit nicht zu viel Ads zu arbeiten, sondern vor allem organisch zu wachsen. Dadurch wirkt man natürlicher und generiert treue Anhänger. Ein guter Tipp ist, neue Trends in die eigenen Posts einzubauen und mit den entsprechenden Hashtags zu markieren. Dadurch erhält man schnell und effektiv neue Abonnenten.
Fangen Sie an, Geld zu verdienen
Ist eine gewisse Reichweite aufgebaut, werden die Anfragen von Unternehmen und Agenturen nicht lange auf sich warten lassen. Denn bereits Nano- und Microinfluencer können die Umsätze der Firmen in die Höhe treiben.
Was verdient man als Instagram Influener*in
Die Gehälter in der Social Media Welt variieren enorm. Während Deutschlands bekannteste Influencerin Biance Heinicke im Monat rund 110.000 Euro verdienen soll, müssen sich Microinfluencer mit einem weitaus geringeren Gehalt begnügen. Generell wird die Vergütung nach der Followerzahl und Interaktionsrate berechnet. Die Preise variieren demnach zwischen 100 Dollar und 4.000 Dollar.