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Bedeutet Digitalisierung auch Überwachung?

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Die Bundestagswahlen haben die letzten Wochen ganz Deutschland beschäftigt. Welche Partei erreicht welche Prozentzahlen, wer wird Kanzler und welche Regierung wird denn nun gebildet? Auch wenn die Koalitionsverhandlungen schon ziemlich Fortgeschritten sind, wurden noch nicht alle Fragen vollständig geklärt. Aber die Ergebnisse der Abstimmung waren relativ deutlich. Während der Wahlen ist die Digitalisierung oft Thema in diversen Formaten wie Triells oder ähnlichem geworden. Die Parteivorsitzenden waren sich hierbei erstaunlich einig: Sie muss definitiv ausgebaut und verbessert werden. Viele Bürger sind dafür, aber kritische Stimmen sprechen sich nun dagegen aus. Was hat es damit auf sich? Sollte die Digitalisierung aufgehalten oder gefördert werden? Welche Bedrohungen stehen uns womöglich bevor?

Werden wir dann überwacht?

Die größte Angst, welche im Zusammenhang mit Digitalisierung von vielen Menschen geäußert wird, ist, dass der Gedanke überwacht zu werden im Raum steht. Sollen nun überall Überwachungskameras hängen wie in Großbritannien? Der Staat erhält jederzeit Auskunft darüber, wo ich mich aufhalten? Dem ist allerdings nicht so. Ja, es werden weltweit Satelliten genutzt um Standorte abrufen zu können und darin wird heutzutage immer mehr investiert. Allerdings beschäftigt sich die Entwicklung und Evaluierung der Technik eher damit, Flottenverfolgung für militärische oder auch wirtschaftliche Zwecke auszurüsten. Diese dient nicht dem Ausspionieren von Bürgern, sondern der Nachverfolgung von Waren oder Gütern, welche Unternehmen oder auch das Militär unterstützen sollen. Entwicklungen wie diese informieren den Nutzer über Standorten wie z. B. Schiffe oder Lieferwagen, dadurch weiß der Inhaber, wo diese aktuell sind und demnach auch wann sie am Zielort eintreffen.

Drohnen

Sollte die Digitalisierung aufgehalten oder gefördert werden?
Foto: pixabay.com

Ein ebenso umstrittenes Thema sind die fliegenden Wunderkasten namens Drohnen. Forscher arbeiten daran, Drohnen innovativ für so viele Zwecke wie möglich zu nutzen. Sie sollen der Sicherheit von Menschen dienen und verschiedene Arbeiten für uns verrichten. Wie z. B. Pakete zu verteilen. Mittlerweile sieht man sie überall, sei es in Fußballstadien oder auch im Park. Dabei werden sie sowohl von Privatpersonen genutzt als auch von Betrieben für gewerbliche Zwecke. Doch vor allem das Militär setzt große Hoffnungen auf die kleinen technischen Wunder. Kritiker äußern sich allerdings bezüglich diverser Sicherheitslücken in Sachen Drohnennutzung. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile für die teuren Geräte.

Vorteile von Drohnen

Drohnen bieten uns die Möglichkeit statt lebendiger Menschen lieber die Technik in ein Risikogebiet oder eine gefährliche Situation zu schicken, um es auszuspähen. Das schützt die Soldaten, die nicht zwangsweise vor Ort sein müssen bei dem Einsatz.
Auch in der Paketauslieferung sollen Drohnen Abhilfe schaffen, um die Auslieferer, die mit der Menge an Paketen täglich stark gefordert sind, zu unterstützen.

Nachteile von Drohnen

Die Nachteile sollten allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Wenn Drohnen unsachgemäß oder fehlerhaft genutzt werden, aber auch durch technische Störungen und Defekte können sie den Flugverkehr stören und Menschen, wenn diese in der Nähe der Drohne sind, verletzen. Auch für illegale Unternehmungen werden Drohnen oftmals missbraucht wie z. B. Schmuggel von Ware, Spannen oder in seltenen Fällen auch zum Verüben von Anschlägen.
Prinzipiell sind Drohnen eine innovative und sinnvolle Erfindung, welche genutzt werden sollte, allerdings nur von Fachpersonal. Die private Nutzung birgt mehr Risiken, als absehbar ist.

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