Das eigene Haus zu planen und es ganz nach seinen individuellen Wünschen zu gestalten – das würden sicherlich viele Menschen gerne machen wollen. Schließlich ist das ein ganz besonderes Vergnügen sowie ein recht großer Luxus. So ein Planungsprozess benötigt einiges an Zeit und die sollte man sich auch unbedingt dafür nehmen. Man sagt, dass die Planungsphase mindestens genauso lange sein soll, wie die Bauphase.
Hier soll etwas genauer beschrieben werden, was man berücksichtigen und wie man clever vorgehen kann:
Wie sieht es mit den Kosten aus?
Als erstes muss man wissen, mit wie viel Kosten man zu rechnen hat und was man sich überhaupt leisten kann. Ein Kostenrahmen muss also stehen, dann erst kann man mit dem Planen beginnen. Ansonsten passiert es ganz schnell, dass man sich verzettelt. Klar muss sein, wie viel das gesamte Bauprojekt kosten darf. Dabei kann und sollte man sich ruhig professionell beraten lassen!
Wenn das feststeht, kann mit der Planung losgelegt werden. Natürlich auch erst dann, wenn man schon weiß, wo und was gebaut wird. Wichtig ist, dass man während der gesamten Planungsphase den Kostenrahmen nicht aus den Augen verliert.
Eine passende Software kann bei der Hausplanung sehr hilfreich sein
Um die ganze Sache zu erleichtern, ist eine passende Software bei der Hausplanung sehr nützlich und hilfreich. Man kann beispielsweise mit einem Hausplaner Programm von HausDesigner3D eine Grundrisserstellung nach deutschen Baustandards vornehmen. Diese Windows-Software bietet dafür die nötigen Werkzeuge. Die komplette Hausplanung ist mit nur einem Programm möglich, so dass es möglich ist, ein Haus sogar Stockwerk für Stockwerk selbst zu planen.
Ein Raumprogramm erstellen
Vom Ablauf der Planung her wäre es dann der nächste Schritt, das perfekte Raumprogramm für alle zukünftigen Bewohner zu finden. Denn auf dieser Grundlage wird dann das Haus entworfen. Dafür sollte man sich mit allen zukünftigen Bewohnern zusammensetzen und das Raumprogramm erarbeiten.
Diese 3 Punkte können dann die Vorgabe bilden:
- Die Wunschliste
- Die Raumliste
- Die Optimierung
Damit wird deutlich, was man wirklich braucht, bzw. haben möchte. So werden keine Räume geplant, die teuer sind und am Ende gar nicht genutzt / benötigt werden.
Zur Wunschliste
Bei der Erstellung der Wunschliste sollte jeder an die aktuelle Wohnsituation denken und notieren, was in Zukunft besser oder anders sein muss und was man lassen kann. Dabei ist es wichtig, die Prioritäten dazuzuschreiben. Das bedeutet, was man unbedingt haben möchte, was nett wäre und worauf man in letzter Konsequenz auch verzichten kann.
Zur Raumliste
Nach der Wunschliste kommt die erste Raumbedarfsliste. Hier wird jeder Raum festgehalten, der im neuen Haus vorhanden sein soll. Dazu noch die Minimalfläche, die gerade noch in Ordnung ist sowie auch die maximale Fläche, die optimal wäre. Dabei nicht vergessen, dass der Raumbedarf mit dem vorhandenen Budget bezahlt werden muss.
Zur Optimierung
Die gesamte Liste sollte jetzt auf das wesentliche optimiert werden. Dafür geht man nochmal mit allen gemeinsam jeden Raum einzeln durch und überlegt, welchen Zweck welcher Raum hat und wie man ihn genau nutzen will. Das Ziel dabei ist, die Räume untereinander in Beziehung zu setzen und so herauszubekommen, ob man bestimmte Räume vielleicht auch zusammenlegen kann.