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Die 8 wichtigsten Tipps für den Umzug

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Eine Wohnung ist für die meisten Menschen mehr als Aufenthalts- und Rückzugsort. Sie ist Spiegel unserer Seele, Wohlfühl-Oase und Nest für die ganze Familie. Daher spielt die Suche nach dem perfekten Zuhause eine wichtige Rolle. Ist es gefunden, geht es an den Umzug. Damit bei diesem nichts schiefgeht, helfen diese acht praktischen Tipps:

1. Organisation ist das A und O

Im Jahr 2020 ging die Zahl der Umzüge aufgrund der Lockdown-Maßnahmen stark zurück. Dennoch lässt sich es manchmal nicht vermeiden, die alte Wohnung zu verlassen und das Hab und Gut ins neue Zuhause zu bringen. Damit der Umzugsstress nicht dazu führt, wichtige To-Do´s oder Habseligkeiten zu vergessen, kann eine Checkliste helfen.

2. Ausmisten erleichtert die Umzugskisten

Ein Umzug ist eine ideale Gelegenheit, um sich von alten und ungeliebten Dingen zu trennen. Bevor sie in der Umzugskiste landen, sollten sie entsorgt, verschenkt oder gespendet werden. Dadurch bleibt im Umzugswagen mehr Platz und die Helfer müssen weniger tragen.

3. Helfer gesucht: Freunde und Bekannte frühzeitig um Hilfe bitten

Wer kein Umzugsunternehmen engagieren möchte oder Möbelpacker nur für schwere Gegenstände braucht, kann sich im Freundeskreis nach fleißigen Helfern umschauen. Dabei gilt es, frühzeitig um Unterstützung zu bitten und Termine fest zu planen. Wer kurzfristig Leute zum Kistentragen braucht, steht ohne gute Vorbereitung schlimmstenfalls allein da.

TIPP: Um Verwandte und Bekannte zum Anpacken zu motivieren, lohnt es sich, eine kleine Belohnung wie ein Einweihungsfest in Aussicht zu stellen. Zwischen dem Kistenschleppen vertreiben Erfrischungen und leckere Snacks die Müdigkeit.

4. Effizient und sicher packen: Umzugskartons und Verpackungsmaterial sind obligatorisch

Ob Freunde oder professionelle Umzugshelfer – für einen Umzug braucht es viele helfende Hände. Damit beim Kistentragen kein Schaden droht, empfiehlt sich ein durchdachtes Packsystem. Bücher und andere schwere Gegenstände sollten in separaten Kartons verstaut werden. Zerbrechliche Sachen sollte man am besten mehrfach schützen. Zum Auskleiden und Verpacken eignen sich Seiden- und Zeitungspapier. Noppenfolie, alte Hand- oder Küchentücher dienen als zusätzliche Schutzschicht.

5. Keine falsche Scham: bei Unsicherheit Experten zu Rate ziehen

Steht der erste Umzug vor der Tür, können schnell Fragen zum Packen und Organisieren auftreten. Wer sich unsicher ist und im Bekanntenkreis keine Antworten findet, kann ein professionelles Umzugsunternehmen einschalten. Viele bieten eine kostenfreie Erstberatung und geben nützliche Tipps.

6. In Eigenregie funktioniert der Umzug auch

Vorwiegend bei einem kleinen Umzug mit wenig Gepäck macht es aus finanzieller Sicht wenig Sinn, professionelle Umzugshelfer zu engagieren. Wer den Wohnungswechsel eigenständig organisiert, kann teilweise nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen. Um die Habseligkeiten ins neue Heim zu bringen, empfiehlt sich neben dem eigenen Kofferraum ein gemietetes Umzugsfahrzeug. Sinnvoll ist es dabei, den benötigten Platz gut abzuschätzen, um Mietkosten in Grenzen zu halten.

7. Die Anmeldung im neuen Zuhause ist ein wichtiger Schritt

Spätestens eine Woche nach dem Umzug sollte man sich im zuständigen Einwohnermeldeamt oder Bürgeramt einfinden und sich dort registrieren. Oftmals reicht es aus, in dieser Zeit online oder telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Dieser kann dann auch ein paar Wochen später stattfinden.

8. Wer braucht die neue Adresse noch?

Spätestens nach erfolgreichem Umzug stellt sich die Frage, wer über die neue Adresse informiert werden muss. Dazu gehören beispielsweise der Arbeitgeber, die Krankenkasse und die Bank. Damit Post, die fälschlicherweise noch an die alte Wohnung gesendet wird, beim richtigen Empfänger ankommt, bietet sich ein Nachsendeauftrag an. Dieser kann bequem bei der Post gestellt werden.

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