Seit die öffentlichen Schwimmbäder aufgrund der Corona-Pandemie nur eingeschränkt oder gar nicht geöffnet haben, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Sauna in dem eigenen Garten. Denn was gibt es Schöneres, als an einem freien Sommerabend die Seele in der eigenen Sauna baumeln zu lassen und sich dabei von dem ganzen Alltagsstress zu befreien, der ansonsten immer auf einem lastet? Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in dem folgenden Artikel verraten, was für Saunen für den Außenbereich erhältlich sind und worauf man bei dem Kauf von einer dieser Außensaunen achten sollte.
Was für Außensaunen gibt es und worauf kommt es beim Kauf an?
Vor dem Kauf einer Sauna für den Außenbereich sollte man sich ausführlich mit den erhältlichen Außensaunen auseinandersetzen und je nach Verwendungszweck auswählen. Hierbei stehen die folgenden Sauna-Typen für den Außenbereich zur Wahl:
- Saunatonne: Eine Saunatonne findet in jedem Garten einen Platz und kann auch in einer kleinen Ecke platziert werden. In einer solchen finden bis zu vier Personen Platz.
- Fasssauna: Fasssaunen eignen sich für mittelgroße Gärten ausgesprochen gut.
- Saunahaus: In einem großen Garten spricht nichts gegen die Errichtung von einem Saunahaus.
Neben der Größe spielen bei dem Kauf einer Sauna allerdings immer auch das Budget sowie die Anzahl der Personen, die in die Sauna passen, eine wichtige Rolle. Ebenso wie auch die Wandstärke, die für das Klima innerhalb der Sauna entscheidend ist. Denn bei einer dünnen Wandstärke geht deutlich mehr Wärme verloren als bei einem Modell mit einer Wandstärke zwischen 40 und 44 mm. Aus diesem Grund sollten Personen, die es in der Sauna heiß mögen, sich für eine Außensauna mit einer dickeren Wandstärke entscheiden.
Eine Gartensauna kaufen bei Pineca ist in der heutigen Zeit der einfachste Weg zur eigenen Sauna, zumindest sofern man weiß, was man haben möchte. Im besten Fall sollte die Planung vor dem Kauf sogar so weit fortgeschritten sein, dass einem die notwendigen Genehmigungen bereits vorliegen.
Der Beginn – Die Planung
Bereits vor dem Kauf einer Außensauna sollte man mit der Planung beginnen. Dabei spielen insbesondere die folgenden Fragen eine wichtige Rolle:
- Ist die Fläche, auf der die Sauna errichtet werden soll, gerade und wenn nicht, ist dies aufwändig zu korrigieren?
- Ist der Untergrund bereits gepflastert / betoniert oder muss das Fundament erst noch gelegt werden.
- Existiert ein Wasseranschluss in der Nähe zum Beispiel für den Betrieb einer Sauna Dusche, um sich nach dem Saunagang ein wenig abzukühlen?
- Hat man genug Platz für eine Sauna mit einer Veranda?
- Hält man mit der Sauna die Abstände zu dem Grundstück der Nachbarn ein?
Am besten sollten diese Fragen bereits im Vorfeld des Saunakaufs beantwortet und ein konkreter Plan für das Bauvorhaben aufgestellt werden.
Wichtige Kriterien für die Genehmigung der Sauna
Wer eine Sauna in einem Garten oder Vorgarten errichten möchte, der benötigt dafür eine Baugenehmigung des zuständigen Bauamtes. Zu diesem Zweck benötigt man die folgenden Unterlagen zur Vorlage bei dem Bauamt:
- Bauzeichnung mit angrenzender Nachbarbebauung im Maßstab 1:100
- Ausgefülltes Bauantragsformular
- Eine Baubeschreibung
- Einen Lageplan
Sofern es sich bei dem Grundstück, auf dem die Sauna errichtet werden soll, um ein Hanggrundstück handelt, können jedoch weitere Unterlagen erforderlich sein. Wer von der Planung bis zur Fertigstellung der eigenen Sauna alles richtig machen möchte, der sollte sich hierfür unbedingt mit dem zuständigen Bauamt in Verbindung setzen.
Die Größe
Um eine Außensauna in dem eigenen Garten zu errichten, sollte sich unabhängig von der Erteilung eine Baugenehmigung über den notwendigen Mindestabstand zu dem Nachbargrundstück informieren. Diese beträgt in der Regel zwischen 3 und 5 Metern, die man bei der Planung mit einberechnen muss.
Wer lediglich eine kleine gemütliche Sauna in seinem Garten errichten möchte, der braucht dafür oftmals nicht einmal eine Baugenehmigung. Allerdings nur, sofern die Saunagröße eine gewisse Grenze nicht überschreitet, die sich je nach Bundesland unterscheidet.
Der Ofen
Was den Ofen für die erhältlichen Außensaunen betrifft, hat man die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beheizung der eigenen Sauna.
Für traditionelle Saunafans empfiehlt sich ein klassischer Holzofen, der allerdings als Sonderfeuerstätte gilt, weshalb eine Genehmigung benötigt wird.
Zum Betrieb eines Elektroofens benötigt man dagegen lediglich einen Starkstromanschluss in der Nähe der eigenen Sauna und muss sich ansonsten um nichts kümmern. Ganz im Gegensatz zu einem Holzofen, der unter anderem regelmäßig gereinigt werden muss, ebenso wie der hierfür benötigte Schornstein.
Die richtige Sauna kaufen
Nach Abschluss der Planungen und der Anfertigung einer Zeichnung, die den eigenen Garten mitsamt der zukünftigen Sauna abbildet, geht es endlich an den Kauf der eigenen Außensauna.
Vor allem über das Internet findet man heute eine große Auswahl unterschiedlicher Sauna-Typen in Form von Bausätzen für den Außenbereich.
Ganz gleich, ob man sich für eine Iglu-Sauna, eine Saunakota, eine Fasssauna, ein großes Saunahaus oder eine klassische Gartensauna interessiert, über das Internet findet heutzutage jeder das passende Sauna-Komplett-Set.